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Leo Windtner: "Keine Diskussion um Marcel Koller"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

0:1 gegen Irland, nur Platz vier in der Quali-Gruppe D, sechs Punkte hinter Rang eins - ist der WM-Zug Richtung Russland für Österreich schon abgefahren? "Unsere Chancen sind natürlich deutlich gesunken, 2016 ist ein echtes Seuchenjahr, zieht ÖFB-Boss Leo Windtner geknickt Zwischenbilanz.

0:1 gegen Irland, nur Platz vier in der Quali-Gruppe D, sechs Punkte hinter Rang eins – ist der WM-Zug Richtung Russland für Österreich schon abgefahren? "Unsere Chancen sind natürlich deutlich gesunken, 2016 ist ein echtes Seuchenjahr“, zieht ÖFB-Boss Leo Windtner geknickt Zwischenbilanz.
"Aber: Wenn wir ab jetzt eine Serie hinlegen, ist immer noch alles möglich." Fix: Teamchef Marcel Koller ist für den Präsidenten unumstritten. "Eine Diskussion um seine Person wäre so notwendig wie ein Kropf ", sagt er. Notwendig wäre für Österreich ein versöhnlicher Jahresabschluss 2016.

Zum letzten Spiel kommt am Dienstag die Slowakei ins (fast leere) Happel-Stadion. "Ein wichtiges Spiel. Ich will mir den einen oder an- deren anschauen", verrät Koller, der auf der Suche nach einem Linksverteidiger interna- tionaler Klasse noch nicht fündig geworden ist.

Ein Blick in die "Heute"-Datenbank zeigt: Seit dem Rücktritt von Christian Fuchs kassierte Österreich sieben Gegentore, gleich sechs davon entstanden über die linke Seite. Dabei sah vor allem Koller-Erfindung Kevin Wimmer nicht immer gut aus.