Sport

Leverkusen mit Glückssieg - Dragovic verletzt sich

Heute Redaktion
Teilen

Rapids nächster Gegner in der Europa League, Bayer Leverkusen, gewann glücklich mit 1:0 bei Rosenborg Trondheim. FC Basel kam gegen Genk nicht über ein 2:2 hinaus und verlor auch noch ÖFB-Teamkicker Aleksandar Dragovic mit einer Knieverletzung. Szekesfehervar sorgte gegen Lissabon für die Sensation des Abends.

Rapids nächster Gegner in der Europa League, Bayer Leverkusen, gewann am Donnerstag glücklich mit 1:0 bei Rosenborg Trondheim. FC Basel kam gegen Genk nicht über ein 2:2 hinaus und verlor auch noch ÖFB-Teamkicker Aleksandar Dragovic mit einer Knieverletzung. Szekesfehervar sorgte gegen Lissabon für die Sensation des Abends.

Die Leverkusener waren in Trondheim zwar die überlegene Mannschaft, für den entscheidenden Treffer benötigte die Werkself aber viel Glück. Einen Schuss von Sam lenkte der nur eine Minute zuvor eingewechselte Kießling mit der Brust ins Tor (76.). Der 28-jährige Stürmer stand dabei allerdings im Abseits. Die Norweger, zum Auftakt im "Geisterspiel" bei Rapid mit 2:1 erfolgreich, reklamierten vergeblich.

Dragovic verletzt ausgewechselt

Basel dagegen kommt nach einem schwachen Saisonstart in der Schweizer Meisterschaft und dem Aus in der Champions-League-Qualifikation auch in der Europa League nicht wirklich in die Gänge. Zu Hause gegen Genk erkämpfte der Schweizer Champion nach 0:2-Rückstand dank eines Doppelpacks von Marco Streller (70./Elfmeter, 84.) zumindest noch einen Punkt. Zum Auftakt bei Sporting Lissabon hatte es ein 0:0 gegeben.

Bitter endete das Spiel allerdings für Dragovic. Der 21-jährige Innenverteidiger blieb ohne Fremdeinwirkung im Rasen hängen und musste kurz nach Seitenwechsel ausgetauscht werden (53.). Es bestand der Verdacht auf eine Bänderdehnung im Knie. Der genaue Verletzungsgrad war vorerst aber nicht bekannt - auch nicht, ob Dragovic dem ÖFB-Team in den kommenden Länderspielen gegen Kasachstan (12. und 16. Oktober) zur Verfügung stehen kann.

Sensation von Szekesfehervar

Für eine Sensation sorgte in der Basel-Gruppe G Videoton Szekesfehervar. Die Ungarn fertigten Sporting Lissabon mit 3:0 ab und sind damit hinter Genk Tabellenzweiter. Olympique Lyon rang Israels Meister Hapoel Kiryat Shmona erst dank eines Tores in der Nachspielzeit mit 4:3 nieder, Hannover 96 setzte sich auch in numerischer Unterlegenheit nach früher Roter Karte gegen Karim Haggui wegen Torraubs (9.) gegen Levante mit 2:1 (1:1) durch.

Zum Matchwinner für den russischen Budget-Krösus Anschi Machatschkala avancierte Stürmerstar Samuel Eto'o. Der bestbezahlte Kicker der Welt erzielte beim 2:0 gegen die Young Boys Bern in Moskau beide Treffer (61./Elfer, 90.). Sein früherer Club Inter Mailand gab sich mit einem 3:1 (3:0) bei Neftschi Baku keine Blöße. Inter gelang damit die Generalprobe für das große Derby am Sonntagabend gegen den AC Milan.

APA