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Hamilton: "Lauda kann die Intensivstation verlassen"

Lewis Hamilton macht Lauda-Fans in einem rührenden Interview Hoffnung auf eine baldige Rückkehr der heimischen PS-Ikone.

Heute Redaktion
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    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. 

Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    (Bild: picturedesk.com)

    Niki Lauda (69) wird in der Intensivstation des Wiener AKH medizinisch betreut. Die Formel-1-Legende erholt sich dort von seinem schweren Eingriff: der Lungentransplantation am 2. August.

    Am Freitagmorgen ließ Weltmeister und Lauda-Schützling Lewis Hamilton in einem Interview mit "Ö3" aufhorchen. Er fährt für den Rennstall Mercedes, dessen Aufsichtsrat Lauda vorsitzt. "Wir vermissen Niki sehr", wurde der Brite emotional.

    Die Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen steigt. Lauda gehe es immer besser, er sei "besessen davon, wieder in den Formel-1-Zirkus zurückzukehren".

    Top: Niki könne die Intensivstation in Kürze verlassen und werde auf die Reha-Station überstellt. Seine Zeit vertreibt sich Lauda im Spital mit dem geliebten Motorsport: Er schaut auch vom Krankenbett aus die Rennen im TV.

    Noch im Oktober aus dem Spital?



    Vor wenigen Tagen berichtete der "Kurier" über Details von Laudas Gesundheitszustand. Seine Genesung schreitet voran. Alle Organe "funktionieren gut". Der Mercedes-Boss soll bereits "völlig normal sprechen" und Physiotherapie machen. Vor allem der Wiederaufbau der Muskulatur sei nach dem langen Spitals-Aufenthalt mühsam.

    Mit einem Comeback im Formel-1-Zirkus ist heuer jedenfalls nicht mehr zu rechnen. Verläuft alles nach Plan, kann Lauda das Krankenhaus noch im Oktober (!) verlassen. Danach steht eine wochenlange Reha am Programm. (Heute Sport)