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Lieber Stammelf als Messi-Trikot

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst

Highlight-Woche für Andi Ivanschitz! Am Mittwoch kickt er mit dem Nationalteam gegen Griechenland, am Sonntag debütiert der 29-Jährige für seinen spanischen Neo-Verein UD Levante. Der Gegner? Barcelona - im Camp Nou. "Für solche Spiele wird man Fußballer", schwärmt Ivanschitz im "Heute"-Interview.

, am Sonntag debütiert der 29-Jährige für seinen spanischen Neo-Verein UD Levante. Der Gegner? Barcelona – im Camp Nou. "Für solche Spiele wird man Fußballer", schwärmt Ivanschitz im "Heute"-Interview.

"Heute": Andi Ivanschitz gegen Barcelona. Wie klingt das?

Ivanschitz: "Seit bekannt ist, dass wir die Saison im Camp Nou beginnen, kann ich es kaum erwarten. Es ist ein besonderer Rahmen für die erste Partie bei einem neuen Verein. Ich will unbedingt spielen."

"Heute": Nach dem Schlusspfiff folgt der Trikottausch. Messi oder Neymar?

Ivanschitz: "Wichtig ist einmal, dass ich auf dem Platz stehe. Ich bin nicht der Typ, der sich diese Dinge vorher ausmacht. Ein Trikot von Messi wäre aber ein tolles Souvenir."

"Heute": Nationalteam- Kollege Marko Arnautovic soll bei Valencia ein Thema sein. Er könnte dein Nachbar werden. Ivanschitz: "Wirklich? Darüber muss ich mit ihm reden."

"Heute": Im ÖFB-Team wurde er zuletzt statt dir im linken Mittelfeld aufgestellt. Ein Problem?

Ivanschitz: "Jeder will spielen, aber ich sehe das große Ganze, das Projekt Brasilien. Dafür ordne ich mich unter."

"Heute": Morgen testet Österreich gegen Griechenland, am 6. September geht es gegen Deutschland um Quali-Punkte. Ivanschitz: "Wobei das Zusatzpunkte wären. Die wirklich wichtigen Duelle sind die gegen unsere direkten Konkurrenten, also Irland und Schweden. Da wird sich alles entscheiden." 

Erich Elsigan