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Lieferant radelt auf Wiener Autobahn an Stau vorbei
Um sich die Wartezeit zu ersparen, nahm ein Fahrradkurier am Freitag eine "Abkürzung". Er radelte über die Tangente an den stehenden Pkws vorbei.
Das Wochenende steht vor der Türe und die Wiener fahren mit ihren Autos entweder nach Hause, oder schlichtweg raus aus der Stadt. Dementsprechend groß war am Freitagnachmittag der Trubel auf der Südosttangente (A23) stadtauswärts. Beim Verteilerkreis in Favoriten kam es zu einem nervenaufreibenden Stau – "Heute"-Leser Michael (Name von der Redaktion geändert) stand ebenfalls in der Autokolonne, als er plötzlich eine kuriose Entdeckung machte.
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"Abkürzung" kann gefährlich enden
Ein Essenslieferant schien es besonders eilig zu haben und radelte von der Autobahn kommend auf den Favoritner Verkehrsknotenpunkt zu. Immer häufiger erlauben sich Fahrradkuriere oder E-Roller-Fahrer "Abkürzungen" über Autobahnen oder Schnellstraßen – "Heute" berichtete mehrmals. Erlaubt ist das freilich nicht – abgesehen davon auch lebensbedrohlich. Bleibt nur zu hoffen, dass der Lieferant sicher an sein Ziel gekommen ist.