Gesundheit

Corona-Prognose: Damit rechnen die Experten nach Ostern

Das COVID-Prognose-Konsortium geht auch nach den Osterferien von einem fortlaufenden Rückgang der Corona-Zahlen aus.

Christine Scharfetter
Sämtliche Corona-Zahlen, darunter auch der Belag auf den Intensivstationen, soll laut Experten bis nach Ostern rückläufig sein. (Symbolbild)
Sämtliche Corona-Zahlen, darunter auch der Belag auf den Intensivstationen, soll laut Experten bis nach Ostern rückläufig sein. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

"Die Daten aus dem Abwassermonitoring sowie dem EMS deuten durchgehend auf eine rückläufige Entwicklung im Infektionsgeschehen hin", hält das COVID-Prognose-Konsortium in seiner aktuellen Vorschau fest. Mit 2.595 gemeldeten Corona-Neuinfektionen hat sich die Zahl im Vergleich zur Vorwoche, wo es 4.035 neue Corona-Fälle gemeldet wurden, fast halbiert.

Ein Trend, der sich laut den Experten bis nach die Osterfeiertage fortsetzen soll.

Stetiger Rückgang in Spitälern

Anhand seiner Modellberechnungen prognostiziert das Konsortium außerdem, dass sich auch der stetige Rückgang des COVID-Belags auf Normalstationen und Intensivstationen fortsetzen wird. "Im Bereich der Normalpflege wird mit Ende der Prognoseperiode am 12.04. österreichweit ein Belagsstand im Bereich von 638 bis 1.019 belegten Betten erwartet, mit einem Mittelwert von 806 Betten", heißt es in dem Dokument.

Der kritische Wert von einer 33%-igen Auslastung der Intensivbetten im Land wird mit 0,5 Prozent prognostiziert. Das aber auch nur unter der Annahme, dass das Aufnahme- und Entlassungsregime in den Spitälern unverändert bleibt.

So schauen die jeweiligen Wahrscheinlichkeiten aus.
So schauen die jeweiligen Wahrscheinlichkeiten aus.
COVID-Prognose-Konsortium

Hintergrund zur Prognose

Seit dem 11.11.2020 wird die Ländermeldung an das BMSGPK als primäre Datenquelle für den aktuellen Belag sowie Zusatzkapazitäten herangezogen. Dies ermöglicht, dass sowohl die für COVID nutzbaren Kapazitäten als auch innerhalb von 7 Tagen bereitstellbare Kapazitäten in der Belagsprognose dargestellt werden können. Nicht verfügbare Werte werden der SKKM-Ländermeldung an das BMI entnommen.