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Letzter Supermond des Jahres – wann er zu sehen ist

Ob Größe oder Farbe, der letzte Supermond des Jahres hat noch einmal einiges zu bieten und wird 12 Stunden lang den Nachthimmel erhellen.

Heute Life
In Tokio zeigte sich der Ernte-Supervollmond bereits mit einem außergewöhnliches Farbenspiel.
In Tokio zeigte sich der Ernte-Supervollmond bereits mit einem außergewöhnliches Farbenspiel.
Fuminori Ogane / AP / picturedesk.com

Am Freitag – den 29. September – wird der letzte Supermond des Jahres erscheinen. Es handelt sich dabei gleichzeitig um den sogenannten Erntemond, der uns nach dem verlängerten Sommer jetzt endgültig den Herbst bringt.

Sein exakter Termin: 11:57 Uhr. Zu dieser Uhrzeit wird der Erdtrabant bei uns noch nicht zu sehen sein, aber geht am Abend bereits nach Sonnenuntergang, kurz vor 19 Uhr, auf.

Optische Täuschung

Das ist auch der beste Zeitpunkt, um den Supermond zu beobachten, denn befindet er sich in der Nähe des Horizonts, kommt es zu einer optischen Täuschung und der Mond erschein noch einmal größer.

Der letzte Supermond des Jahres wird zwar nicht der größte sein – dieser Titel ging an den Blue Moon am 31. August mit einem Abstand von 357.344 Kilometer –, aber er wird laut Noah Petro, ein Projektwissenschaftler des Lunar Reconnaissance Orbiter der NASA, sehr nahe an dem 14 Prozent/30 Prozent-Wert liegen. Schließlich wird seine Entfernung zur Erde ebenfalls "nur" 361.552 Kilometer betragen.

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    Der Bluemoon über der Bundeshauptstadt begeisterte zahlreiche Wiener.
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    Mond ändert Farbe

    Doch es gibt noch einen Grund den Aufgang des Supermondes zu beobachten: Wenn er direkt über den Horizont steht, könne er seine Farbe verändern – in tiefes gelb, orange oder rot. "Die Erdatmosphäre streut das Licht. Die Ausnahme sind rote und orange Farben", erklärte Petro gegenüber "Business Insider". 

    Wer es zum Mondaufgang nicht schafft, hat dennoch noch exakt weitere 12 Stunden lang die Möglichkeit, den Supermond zu bestaunten. Erst, wenn die Sonne am am 30 September wieder aufgeht, wird der Vollmond allmählich verschwinden.

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