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Liga-Showdown: Das sind die letzten Brennpunkte

Vier Mannschaften kämpfen in der letzten Runde vor der Punkteteilung um einen Platz über dem Strich. "Heute" nennt die Szenarien.

Heute Redaktion
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Showdown! Am Sonntag ab 17 Uhr entscheidet sich, ob Rapid doch noch ins Meister-Playoff einzieht – oder sich mit den "Flop 6" der Bundesliga begnügen muss.

Doch nicht nur die Hütteldorfer zittern. Auch für Wolfsberg, Sturm und Mattersburg geht es in der 22. Runde ums Eingemachte.

Die letzte Runde im Überblick:

Rapid - Hartberg

Sturm - Austria

Wolfsberg - Admira

Altach - LASK

St. Pölten - Mattersburg

Innsbruck - Salzburg

Zur Ausgangslage:

5. WAC, 29 Punkte, +1 Tore

6. Sturm, 28 Punkte, +2 Tore

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7. Rapid, 26 Punkte, -3 Tore

8. Mattersburg, 26 Punkte, -9 Tore

"Heute" erklärt die möglichen Szenarien für die vier Vereine:

Wolfsberg:

Punkten die Kärntner daheim gegen die Admira, ist alles klar. Bei einer Niederlage muss der WAC hoffen, dass Rapid nicht hoch gegen Hartberg gewinnt. Beispiel: Verliert Wolfsberg 0:1, ziehen die Hütteldorfer mit einem 4:0 vorbei.

Sturm Graz:

Die "Blackies" sind mit einem "Dreier" ebenfalls fix im Meister-Play-off. Bei einem Remis droht von hinten Gefahr. Nämlich dann, wenn Rapid mit fünf Toren Differenz gegen Hartberg gewinnt. Theoretisch könnte dann auch Mattersburg noch vorbeiziehen. Die Burgenländer bräuchten allerdings ein 11:0 gegen St. Pölten.

Rapid:

Die Hütteldorfer haben ihr Schicksal nur bedingt in den eigenen Beinen. Fest steht: Ein Heimsieg gegen Hartberg ist Pflicht. Ob er dann reicht, um über den Strich zu kommen, hängt von anderen Mannschaften ab.

Schlägt die Austria auswärts Sturm, sind die Hütteldorfer durch. Geht die Partie unentschieden aus, benötigt Rapid gegen Hartberg einen Sieg mit fünf Toren Differenz, um die "Blackies" noch abzufangen.

Auch das Spiel Wolfsberg gegen die Admira haben die Grün-Weißen im Auge. Denn: Verlieren die Kärntner, hat Rapid die Chance, vorbeizuziehen. Mit welchem Ergebnis, hängt von der Höhe der WAC-Pleite ab. Bei einem 0:1 müssten Stefan Schwab und Co. einen 4:0-Kantersieg (oder 5:1, 6:2, usw.) einfahren.

Mattersburg:

Die Burgenländer benötigen zweifelsohne ein kleines Fußball-Wunder. Ein Schützenfest gegen St. Pölten ist nötig, um die Mini-Chance aufs obere Play-off zu ergreifen. Dazu müsste Hartberg gegen Rapid punkten und die Austria Sturm schlagen. Beispiel: Rapid und Sturm verlieren jeweils mit 0:1. Mattersburg würde mit einem 11:0 beide überholen.

(ee)

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