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Kriechmayr in der Abfahrt nur von Feuz geschlagen

Heute Redaktion
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Vincent Kriechmayr hat nach der Enttäuschung vom Super-G im Abfahrts-Klassiker von Beaver Creek zurückgeschlagen, musste sich nur Beat Feuz geschlagen geben.

Der Schweizer "Kugelblitz" fand auf der wegen Windböen verkürzten Birds of Prey bei schlechter Sicht die Ideallinie. Der 32-Jährige ließ den Ski über den Golden Eagle marschieren, nahm den Speed bis ins Ziel mit und stellte mit 1:12,98 die Bestzeit auf. Damit wiederholte Feuz seinen Vorjahrs-Sieg in den Rocky Mountains. "Ich bin kein Fan von verkürzten Strecken, aber das Flachstück ist nicht mein Lieblingsteil", lachte Feuz im ORF.

Kriechmayr hat mit der Wut im Bauch über den siebten Platz im Super-G zurückgeschlagen. Auf Triumphator Feuz fehlten allerdings 41 Hundertstel. Eine zu direkte Linie im Schlussstück kosteten die Chance auf den Sieg. "Es war eine gute Fahrt, aber nicht fehlerfrei. Im Mittelteil hab ich zu viel Zeit verloren", so der Oberösterreicher.

Zeitgleich mit dem Oberösterreicher landete der französische Routinier Johan Clarey auf dem zweiten Platz. Der 38-Jährige nahm vom Golden Eagle viel Geschwindigkeit mit, stürzte Hannes Reichelt noch vom Siegerstockerl. Dem 39-Jährigen fehlten zwei Hundertstel auf das Podest. Die verlor der Radstädter bereits am Start, als Reichelt der Stock aus der Hand gerutscht war.

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