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1:1! Hütter-Elf träumt weiter vom Finaleinzug

Adi Hütter darf mit Eintracht Frankfurt weiter von der ganz großen Sensation träumen. Nach dem 1:1 im Heimspiel gegen Chelsea lebt der Finaltraum.

Heute Redaktion
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Die Eintracht träumt weiter! Im Halbfinal-Hinspiel der Europa League erkämpften bissige Frankfurter mit ÖFB-Teamspieler Martin Hinteregger ein 1:1-Remis gegen Chelsea. Das Rückspiel an der Stamford Bridge steigt am 9. Mai. Fix: Hütters Büffel brauchen ein Tor. Im Parallelspiel feierte Arsenal einen 3:1-Heimerfolg über Valencia.

Traumstart für Frankfurt

Dabei startete Hütters Büffel-Herde, von 48.000 begeisterten Zuschauern in der ausverkauften Commerzbank-Arena angepeitscht, dominant. Abraham schoss in der 20. Minute noch drüber, bevor es Jovic besser machte.

Der Stürmer wurde bei einer Kostic-Hereingabe in der 23. Minute sträflich alleine gelassen, nickte via Innenstange zum hochverdienten 1:0 für die Eintracht ein.

Chelsea übernimmt Kommando

Und Chelsea? Von den "Blues" kam lange nichts. Auch weil Giroud gegen "Bewacher" Hinteregger keinen Stich machte. Erst kurz vor dem Seitenwechsel erhöhten die Londoner dann den Druck. In der 42. Minute verzog Loftus-Cheek noch, legte in der 45. Minute nach einem Tänzchen im Strafraum für Pedro auf, der humorlos zum 1:1 einschoss (45.).

Der Ausgleich war der Startschuss für die "Blues"-Offensive. Loftus-Cheek verzog nach dem Seitenwechsel knapp (54.), Willian fand in Trapp seinen Meister (57.), David Luiz hämmerte einen Freistoß an die Querlatte (59.), scheiterte in der 76. Minute mit einem Kopfball an Trapp.

Frankfurt verpasst späten Sieg

Die Eintracht war stehend k. o., konnte sich kaum noch befreien und Offensiv-Akzente setzen. Erst in der Schlussphase warf die Hütter-Elf noch einmal alles nach vorne. "Joker"Paciencia rutschte in der 81. Minute nur knapp an einem Da-Costa-Stanglpass vorbei, Abraham verfehlte das Tor in der 86. Minute knapp.

Damit war das Remis besiegelt. Die Entscheidung über den Aufstieg fällt am 9. Mai (21 Uhr) in London. Die Hütter-Elf muss zumindest einen Treffer erzielen.

Arsenal vor Finaleinzug

Im Parallelspiel machte Arsenal die Tür zum Finale weit auf. Die "Gunners" bezwangen im Emirates-Stadium den FC Valencia mit 3:1. Dabei ließen sich die Londoner auch durch die frühe Führung der Spanier durch Diakhaby (11.) nicht aus der Bahn bringen. Lacazette (18., 25.) und Aubameyang (90.) drehten die Partie.

(Heute Sport)

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