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2:1! Austria startet mit Heimsieg in neue Saison

Heute Redaktion
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Mit einem 2:1-Sieg ist die Wiener Austria ideal in die neue Bundesliga-Saison gestartet, bezwang bei der Rückkehr in die Generali Arena Wacker Innsbruck.

Endlich z?Haus! Die Wiener Austria gewann ihr Pflichtspiel-Debüt in der um 42 Millionen Euro umgebauten Generali Arena gegen Aufsteiger Wacker Innsbruck mit 2:1. Dabei ließ sich die Elf von Austria-Coach Thomas Letsch auch nicht von einem frühen Rückstand aus der Bahn bringen. Alexander Grünwald und Alon Turgeman trafen für die Veilchen.

Vor 13.200 Zuschauern erwischte Wacker die "Veilchen" eiskalt. In der 17. Minute zwang Zlatko Dedic Austria-Keeper Patrick Pentz zu einer Glanzparade. Zwei Minuten später war der Ball dann im Tor. Unter kräftiger Mithilfe der violetten Hintermannschaft. Einen Querpass von Stefan Rakowitz grätschte Austrias Neuzugang Thomas Ebner genau in den Lauf von Dedic, der elegant per Schupfer den ersten Treffer in der umgebauten Arena erzielte – 0:1 (19.).

Austria dreht das Spiel

Davon angestachelt übernahm die Austria das Kommando, hatte 60 Prozent Ballbesitz. Und verzeichnete durch Dominik Prokop den ersten Abschluss, den Wacker-Goalie Christopher Knett an die Oberkante der Latte lenkte (22.). Beim Schuss von Grünwald gab es dann in der 38. Minute nichts zu Halten. Der "Veilchen"-Kapitän zog von der Strafraumgrenze mit einem Haken nach innen, schloss eiskalt zum 1:1 ins kurze Eck ab.

Unmittelbar nach Wiederbeginn hatten die Wiener das Spiel dann gedreht. Grünwald schickte in der 52. Minute den flinken Austria-Stürmer Turgeman ins Loch. Der Israeli markierte mit einem Schuss ins kurze Eck beim Bundesliga-Debüt seinen ersten Treffer – 2:1.

Dramatische Schlussphase

Dem hatte der Aufsteiger wenig entgegenzusetzen. Bright Edomwonyi scheiterte in der 64. Minute an Knett, Turgeman mit dem Nachschuss an Stefan Meusburger, der auf der Linie klärte. In der Schlussphase traf auch Edomwonyi die Stange (86.). Zwei Minuten später drehte der Wacker-Schlussmann einen Elfer von Uros Matic (Meusburger hatte Lucas Venuto gelegt) ans Aluminium. Zum dritten Mal Pech für die Veilchen.

Pech hatte dann auch der Innsbruck-Keeper. Der machte in der 90. Minute einen falschen Schritt, konnte nicht mehr weitermachen. Da die Innsbrucker bereits drei Mal gewechselt hatten, musste Dominik Baumgartner für die letzten Minuten ins Tor. Die überstand der Innenverteidiger ohne Gegentreffer.

(wem)