Sport

Doping-Aktion "Aderlass": Ermittler nennen Details

Die Nordische Ski-WM in Seefeld versinkt im Doping-Skandal. Fünf Athleten – darunter zwei Österreicher – wurden festgenommen.

Heute Redaktion
Teilen
1/17
Gehe zur Galerie
    Wer dopt, und warum? Die Ausreden reichen von kurios bis absurd.<i> "Heute"</i> hat eine Auswahl der besten Begründungen.
    Wer dopt, und warum? Die Ausreden reichen von kurios bis absurd. "Heute" hat eine Auswahl der besten Begründungen.
    (Bild: GEPA-pictures.com)

    Nach dem koordinierten Zugriff der Aktion "Aderlass" standen die Verantwortlichen am Mittwoch Rede und Antwort. Für das Bundeskriminalamt Dieter Csefan und für die Innsbrucker Staatsanwaltschaft Hansjörg Mayr.

    Festgenommen wurden fünf Athleten und zwei Dopinghelfer in Seefeld sowie zwei Drahtzieher im deutschen Erfurt.

    Aus ermittlungstaktischen Gründen konnte das Duo nur wenig Neues bekannt geben. Der Zugriff erfolgte koordiniert mit der Staatsanwaltschaft München I, es wurde gezielt während der WM zugegriffen und ein Athlet auf frischer Tat ertappt.

    In Deutschland wurde darüber hinaus ein ganzes Dopinglabor aufgefunden. Blutkonserven und eine Zentrifuge wurden sichergestellt.

    Die Untersuchungen gehen auf die Aussagen des überführten österreichischen Dopingsünders Johannes Dürr zurück.

    (wem)