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2:4 gegen Benfica! Hütter muss auf Wunder hoffen
Eintracht Frankfurt musste sich Benfica Lissabon mit 2:4 geschlagen geben. Dennoch hofft Trainer Adi Hütter auf ein Wunder im Rückspiel.
Heißer Europapokal-Fight für Adi Hütter und seine Eintracht Frankfurt! Mit Martin Hinteregger in der Startformation setzte es eine 2:4-Auswärtsniederlage gegen Benfica Lissabon. Die Deutschen mussten 70 Minuten lang in Unterzahl spielen, Held des Tages wurde Benfica-Supertalent Joao Felix mit drei Treffern. Trotzdem darf die Hütter-Elf noch auf den Aufstieg hoffen.
Es war gleich die erste wirklich nenneswerte Sezen der Partie, Evan N'Dicka riss Rafa im Strafraum um und sah wegen Torraubs die Rote Karte. Den fälligen Elfmeter versenkte Supertalent Joao Felix (21.) zum 1:0.
Frankfurt ließ sich von der Unterzahl nicht beirren und zog das gewohnte Power-Spiel weiter durch. Wieder einmal netzte Top-Stürmer Luka Jovic, ihm gelang in der 40. Minute der viel umjubelte 1:1-Ausgleich. Doch die 5000 mitgereisten Eintracht-Fans verstummten nur drei Minuten später wieder, Joao Felix überlistete Tormann Kevin Trapp aus der Distanz zum 2:1 für Benfica.
Hoffnung dank Auswärtstoren
Die Eintracht verschlief dann den Auftakt zur zweiten Hälfte komplett, zunächst war Ruben Dias nach einem Eckball mit dem Kopf zur Stelle (50.), drei Minuten später schnürte Joao Felix seinen Triplepack - plötzlich stand es 4:1 für die Portugiesen!
Frankfurt darf aber auf den Aufstieg hoffen, denn Hütter ließ mit zehn Mann weiter offensiv spielen und wurde für das Risiko belohnt. Goncalo Paciencia köpfte einen Eckball in der 73. Minute zum 2:4 in die Maschen.
Es war die erste Niederlage für Eintracht Frankfurt im Kalenderjahr 2019, damit hat man auch den Atletico-Rekord von 15 Siegen in Folge in der Europa League verpasst. Im Rückspiel in einer Woche hofft Frankfurt auf ein kleines Wunder, damit es noch mit dem Semi-Finale klappt.
(pip)