Sport

3:0-Gala gegen RB Leipzig! Bayern holen das Double

Heute Redaktion
Teilen
Nach dem Abschluss von Robert Lewandowski kann Leipzig-Keeper Peter Gulacsi nur hinter sich greifen.
Nach dem Abschluss von Robert Lewandowski kann Leipzig-Keeper Peter Gulacsi nur hinter sich greifen.
Bild: imago sportfotodienst

Nach dem deutschen Meistertitel holen sich die Bayern mit einem fulminanten 3;0-Finalerfolg über RB Leipzig auch den DFB-Pokal – erstmals seit 2016.

Nach zwei Jahren Pause haben die Bayern in Deutschland wieder alles abgeräumt. Der Serienmeister fegte mit David Alaba in der Startformation in einem packenden Endspiel RB Leipzig mit 3:0 aus dem Berliner Olympiastadion. Mit dem 19. Pokal-Titel holten sich die Bayern das zwölfte Double – das erste seit 2016. Robert Lewandowski schnürte einen Doppelpack.

Bayern-Führung

Dabei agierten die Bullen (mit Marcel Sabitzer und Konrad Laimer ab der 64.) im ausverkauften Berliner Olympiastadion vom Anpfiff an bissig, hatten die erste Chance im Spiel. Yussuf Poulsen scheiterte aus kürzester Distanz an einem bärenstarken Bayern-Schlussmann Manuel Neuer, der den Ball mit einem Sensations-Reflex an die Latte lenkte (11.).

In der Folge übernahmen die Münchner die Kontrolle. Und das machte sich in der 29. Minute bezahlt. Alaba flankte in den Strafraum, wo Lewandowski im Rückwärtslaufen einnickte – 1:0. Die frühe Vorentscheidung verpassten Kingsley Coman, dessen Abschluss Ibrahima Konate von der Linie kratzte (42.) und Lewandowski, der an Leipzig-Keeper Peter Gulacsi scheiterte (45.).

Leipzig drückt

Nach dem Seitenwechsel machten wieder die Bullen Druck. Emil Forsberg schloss unbedrängt ab, wieder musste Neuer all seine Klasse aufbieten (48.). Einen Schuss von Timo Werner kratzte Niklas Süle in der 57. Minute von der Linie.

Auf der Gegenseite prüfte Mats Hummels mit einem Distanz-Kracher Gulacsi, der mit Mühe parieren konnte (62.). Die Bullen wurden immer offensiver. Doch das brachte Räume für die Münchner.

Die späte Entscheidung

Und die nützte der Meister in der 78. Minute eiskalt aus. Eine Hereingabe von Joshua Kimmich lenkte Dayot Upamecano unglücklich ab. So wurde sie zur idealen Vorlage für Coman, der seine starke Leistung mit der 2:0-Führung krönte, Gulacsi keine Chance ließ. Den Schlusspunkt setzte dann Lewandowski in der 85. Minute, schloss ein Solo über den halben Platz eiskalt zum 3:0 ab, weil Upamecano patzte.