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1:6! Hütters Eintracht mit Debakel gegen Leverkusen

Frankfurt zeigt im Kampf um die Champions League Nerven! Im Gastspiel bei Leverkusen kassierte die Truppe von Coach Adi Hütter ein Debakel.

Heute Redaktion
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Bruchlandung nach dem Härtetest! Nach dem 1:1 gegen Chelsea im Hinspiel des Europa-League-Halbfinales schlitterte Eintracht Frankfurt im Liga-Gastspiel bei Leverkusen in ein 1:6-Debakel. Für die Truppe von Coach Adi Hütter wird es im Kampf um ein Champions-League-Ticket jetzt eng, denn Leverkusen liegt nun punktegleich mit den Hessen auf Platz fünf der Tabelle. Zwei Runden sind in Deutschland noch zu spielen. Nächster Gegner für Frankfurt ist am 12. Mai Mainz, Leverkusen trifft auf Schalke.

Im Duell der beiden Königsliga-Rivalem trauten die Fans schon in der ersten Hälte ihren Augen nicht. Nach 13 Minuten war Frankfurt 0:2 zurück, nach 28 Minuten stand es 1:4, in 36 Minuten waren alle Tore der Partie gefallen. Kostic (14.) gelang der Ehrentreffer für die Gäste, die dann aber in der Hintermannschaft völlig auseinanderfielen. Leverkusen (Julian Baumgartlinger spielte durch, Aleks Dragovic wurde in der 60. Minute eingewechselt) nützte das durch Havertz (2.), Brandt (13.), Alario (23., 34.) und Aranguiz (28.) eiskalt aus. Besonders bitter aus der Sicht der Eintracht: Ein Eigentor von ÖFB-Legionär Martin Hinteregger in der 36. Minute.

Nach der Pause schalteten die Gastgeber zurück, gleichzeitig konnte sich Frankfurt vom Schock der ersten Hälfte etwas erholen. Auch die Fans der Schwarz-Weißen zeigten keinen Zorn, feuerten ihre Mannschaft weiter an. Doch das Debakel war zu diesem Zeitpunkt bereits geschehen, Frankfurt ist in der Liga zum vierten Mal in Serie ohne Sieg, holte nur zwei Punkte aus den vier Partien. Im Kampf um die Champions League ist das Nervenflattern nicht zu übersehen.

(heute.at)