Fussball

1:0! Burgstaller schießt Rapid zur Tabellenführung

Rapid lacht von der Tabellenspitze! Die Hütteldorfer besiegten Klagenfurt auswärts mit 1:0, halten nach zwei Runden bei sechs Punkten.

Erich Elsigan
Burgstaller versenkt den Elfer zum 1:0.
Burgstaller versenkt den Elfer zum 1:0.
GEPA

Zwei Spiele, sechs Punkte, Tabellenführung! Nach dem 1:0-Auftaktsieg gegen Ried kämpfte Rapid am Sonntag auch Austria Klagenfurt mit 1:0 nieder. Ausgerechnet der gebürtige Villacher Guido Burgstaller erzielte per Elfer das Goldtor (67.).

Die Wiener sind als einziges Team noch ungeschlagen, dürfen sich nach dem Cup- und Europapokal-Aufstieg über einen gelungenen Saisonstart freuen.

Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer warf in Kärnten die Rotations-Maschine an, wechselte im Vergleich zur Donnerstag-Startelf sieben Spieler aus. Unter anderem kam Patrick Greil gegen seinen Ex-Verein zum Einsatz, im Sturm bekam Guido Burgstaller eine Pause, Rene Kriwak durfte sich beweisen.

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    Die Hütteldorfer erzeugten von Beginn an Druck, bereits nach 39 Sekunden zappelte der Ball im Netz. Aber: Kriwak stand bei der Entstehung im strafbaren Abseits.

    Nicolas Kühn und Greil vergaben gute Chancen, Klagenfurt-Tormann Phillip Menzel präsentierte sich in Top-Form.

    Sollbauer verhindert Rückstand

    Die größte Chance hatte aber die Pacult-Truppe. Markus Pink umkurvte Rapid-Keeper Niklas Hedl, Michael Sollbauer rettete in höchster Not.

    Zur Pause reagierte Feldhofer, brachte Burgstaller und Grüll für Zimmermann und Kriwak.

    Nach 55 Minuten griff sich Greil mit schmerzverzerrter Miene an den Oberschenkel, humpelte vom Rasen. Christoph Knasmüllner kam in die Partie.

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      Der "Joker" stach, wenn auch nicht direkt. Ein Schuss des 30-Jährigen klatschte im Sechzehner an den Arm von Maximiliano Moreira. Der VAR schaltete sich ein, Schiedsrichter Schüttengruber entschied auf Elfmeter. Burgstaller verwandelte eiskalt zum 1:0 für Rapid (67.) - erstes Liga-Tor seit 2014.

      Zehn Minuten nach der Führung entschied Feldhofer, das Ergebnis zu verwalten, wechselte die Defensiv-Kräfte Thorsten Schick und Aleksa Pejic für Kühn und Bajic ein.

      Und dennoch wurde es im Finish brenzlig. Max Hofmann berührte im Fallen den Ball mit der Hand. Die Pfeife des Unparteiischen blieb stumm. Klagenfurt-Sportdirektor Matthias Imhof war mit der Leistung Schüttengrubers wenig zufrieden, schimpfte – und sah Rot.

      Es blieb beim 1:0-Sieg für Rapid. Am kommenden Sonntag gastiert Aufsteiger Lustenau im Allianz Stadion.

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