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Austria wieder nur 0:0, "Major" knipst für Wattens

Heute Redaktion
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Die Austria kann einfach nicht mehr gewinnen. Die Veilchen mussten sich zum Abschluss des Grunddurchgangs mit einem mageren 0:0-Remis gegen Schlusslicht spusu SKN St. Pölten begnügen. Stefan Maierhofer brachte die WSG Tirol beim 3:0-Erfolg in Hartberg auf die Siegerstraße. Die Admira schlug zehn Altacher spät mit 2:0.

Vor nur 8.000 Fans in der Generali Arena erlebten die Fans der Veilchen einen Vorgeschmack auf die Qualifikationsgruppe. Viel Kampf und Krampf, wenig zusammenhängende Aktionen.

Der Abschluss von Manprit Sarkaria nach einem Abpraller (15.) blieb für lange Zeit die einzige echte Torchance im Spiel. Austria-Keeper Patrick Pentz hatte in der 18. Minute Glück, nach einem Kung-Fu-Foul gegen Cory Burke nur Gelb zu sehen.

Erst nach dem Seitenwechsel prüfte Daniel Luxbacher mit einem zu zentralen Abschluss Austria-Keeper Pentz (48.). In der Schlussphase drehten die Wiener noch einmal auf. Michael Madl (84.) und Benedikt Pichler (86.) scheiterten mit Kopfball-Großchancen. In der Nachspielzeit gab es den fälligen Elfmeter nach einem Foul von Stefan Stangl am einköpfbereiten Christoph Monschein nicht (93.).

Damit war das sechste Unentschieden in Folge für die Veilchen perfekt. Die Wiener sind zwar seit 3. November ungeschlagen, aber auch seit 30. November sieglos.

"Major" knipst für Wattens

Aufsteiger Wattens feierte einen klaren 3:0-Erfolg in Hartberg. Dabei leitete Stefan Maierhofer den Sieg ein, traf per Kopf zum 1:0 (73.). Fabian Koch (76.) und Kelvin Yeboah (81.) fixierten den 3:0-Endstand.

"Ich trainiere hart dafür, dass ich am Wochenende der Mannschaft helfen kann. Schön, dass ich mich selbst belohnt habe. Wir stacheln uns gegenseitig auf, der Sieg ist vielleicht hoch ausgefallen, aber war auf jeden Fall verdient", freute sich der Major.

In der Südstadt feierte die Admira gegen zehn Altacher einen späten 2:0-Erfolg. Markus Lackner (90.) und Markus Pink (92.) trafen für die Niederösterreicher, nachdem Altach-Keeper Martin Kobras wegen eines Handspiels außerhalb des Strafraums schon in der neunten Minute vom Platz flog.