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0:1! Wieder Köln-Ärger über den Video-Referee
Die fünfte Pleite im fünften Bundesliga-Spiel für Peter Stögers 1. FC Köln. Wieder mussten sich die Geißböcke über den Video-Referee ärgern.
Peter Stögers 1. FC Köln und der Video-Referee - das ist keine Liebe auf den ersten Blick. Nach dem Skandal-Tor von Dortmund haderten die Geißböcke auch bei der 0:1-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt mit dem Videobeweis.
Denn der Goldtreffer der Hessen entstand aus einem mehr als fragwürdigen Elfmeter. Gacinovic holte sich von Maroh den Ball und stürmte in den Strafraum, Köln-Keeper Horn aus seinem Kasten Richtung Ball. Gacinovic ging zu Boden. Referee Martin Petersen entschied in seinem ersten Bundesliga-Spiel sofort auf Strafstoß. Der Video-Referee griff nicht ein. Sebastien Haller verwertete sicher (20.).
Auf der Gegenseite wurde Bittencourt im Frankfurter Strafraum von Falette umgerammt. Petersens Pfeife blieb stumm. Auch hier griff das Schiedsrichter-Assistenzsystem nicht ein (33.). Aus dem Spiel scheiterten Cordoba und Zoller in einer Doppelchance (28.). Im zweiten Durchgang ließ Osako zwei Sitzer liegen (49., 79.).
(Heute Sport)