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Ski-Sensation! Mörzinger rettet rot-weiß-rote Ehre

Heute Redaktion
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In ihrem fünften Weltcuprennen landete Elisa Mörzinger bereits auf dem zweiten Platz. Die 22-Jährige musste sich beim Parallel-Riesentorlauf in Sestriere nur Direz geschlagen geben.

Elisa Mörzinger – diesen Namen müssen sich alle Ski-Fans ab sofort merken!

Die 22-Jährige hatte vor dem Parallel-RTL in Sestriere nur vier Weltcuprennen in den Beinen, holte dabei keine Punkte – beim Parallel-RTL in Sestriere sorgte sie mit Platz zwei hinter der Französin Clara Direz für eine wahre Sensation.

"Es ist mega, mir fehlen die Worte. Es ist voll emotional", freute sich die Oberösterreicherin. "Ich kann es kaum fassen. Ich habe einfach versucht, mich nur auf mich zu fokussieren. Ich denke, das ist mir gelungen. Ich denke ich kann sagen: Ich habe Nerven bewiesen."

Mit dem ersten Podium ihrer Karriere rettete Mörzinger auch die rot-weiß-rote Ehre. Liensberger, Huber, Truppe (die allesamt Katharina im Vornamen heißen) schafften zwar die Qualifikation für das Finale, schieden dort in den ersten K.o.-Duellen aber sang- und klanglos aus.

Mit Mikaela Shiffrin (Achtelfinale) und Petra Vlhova (Sechzehntelfinale) erwischte es auch die beiden Top-Favoritinnen früh. "Zum Zuschauen ist dieser Bewerb super, aber es ist nicht wie ein normaler Riesentorlauf", urteilte Shiffrin nach der Premiere dieses Bewerbs im Weltcup-Zirkus. "Bei diesen Rennen spielt das Glück schon eine Rolle. Man muss sicher noch an ein paar Sachen arbeiten und verbessern."

Der Live-Ticker zum Nachlesen: