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0:2! Austria verliert gegen Schlusslicht Altach

Heute Redaktion
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Die Wiener Austria kommt in der Bundesliga nicht vom Fleck. Die Veilchen kassierten mit einem 0:2 beim Schlusslicht Altach die vierte Saissonniederlage.

Blamage für die Wiener Austria beim Tabellenschlusslicht Altach! Die Veilchen verloren in der zehnten Bundesliga-Runde nach einer erschreckend schwachen Vorstellung im Ländle mit 0:2. Brian Mwila erzielte einen Doppelpack. Die Vorarlberger geben die Rote Laterne an Innsbruck ab.

Hartberg ringt den WAC mit 4:3 nieder. Keine Tore gab es im Niederösterreich-Derby zwischen St. Pölten im ersten Spiel ohne Didi Kühbauer und der Admira.

Schwache erste Hälfte

Die 4.000 Zuschauer in Altach erlebten eine unterirdische erste Halbzeit, in der ein harmloser Kopfball von Alexander Grünwald, der Gastgeber-Keeper Martin Kobras nicht in Verlegenheit brachte, in der zehnten Minute der einzige Torabschluss war.

Erst nach dem Seitenwechsel rückten die Vorarlberger, die defensiv mit einer Fünferkette agierten, mehr und mehr in die Offensive. Und das machte sich bezahlt. Mwila staubte in der 55. Minute nach einer Eckball-Variante aus sechs Metern zur 1:0-Führung ab.

Erst nach dem Gegentreffer kamen die harmlosen Veilchen zu Abschlüssen durch Grünwald (58.) und "Joker" Ewandro (59.). Der vermeintliche Ausgleich durch Christian Schoissengeyr nach einem Corner zählte nicht. Referee Christopher Jäger ahndete ein Stürmerfoul von Igor. Eine glückliche Entscheidung für die Altacher.

In die stärkste Phase der Veilchen hinein sorgten die Altacher für die Entscheidung. Mwila nahm aus 30 Metern Maß, schlenzte den Ball über den völlig überraschten Austria-Schlussmann Patrick Pentz hinweg zum 2:0-Endstand in die Maschen (68.).

Die Veilchen warfen in der Schlussphase alles nach vor, doch die vermeintlichen Treffer durch Kevin Friesenbichler (71.) und Lucas Venuto (94.) zählten korrekterweise wegen Abseitsstellungen nicht.

Hartberg ringt den WAC nieder

Hartberg feierte in einem packenden Tor-Spektakel einen 4:3-Erfolg beim WAC mit Ex-Erfolgstrainer Christian Ilzer. Die 2:0-Führung der Wolfsberger durch Orgill (12.) und Schmerböck (20.) drehten Rep (24.), Tadic (58.) und Flecker (61.). Nach dem 3:3-Ausgleich durch Novak (66.) setzte Rep mit seinem zweiten Treffer den Schlusspunkt (87.).

Keine Tore gab es beim SKN St. Pölten im ersten Spiel nach Didi Kühbauer. Die "Wölfe" hatten beim 0:0 im Niederösterreich-derby gegen die Admira bei einem Fountas-Stangenschuss Pech.

(Heute Sport)