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5:0-Gala! Austria bläst zur Aufholjagd auf das Play-...

Heute Redaktion
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Die Austria lebt! Im Schicksalsspiel um die letzte Chance auf die Meistergruppe feierten die Krisen-Veilchen gegen den direkten Konkurrenten Hartberg einen furiosen 5:0-Sieg. Dabei trumpfte die junge Garde auf. Sturm Graz feierte einen 5:1-Erfolg bei der WSG Tirol.

Die Veilchen verkürzten damit den Rückstand auf Platz sechs, der von den Hartbergern gehalten wird, auf fünf Punkte. Die Brust für das Wiener Derby am 8. Dezember ist damit besonders breit.

Vor nur 6.000 Zuschauern in der Generali Arena brachten die Veilchen vom Anpfiff an Spielstärke und Kampfgeist, die zuletzt gefehlt hatten, mit auf den Platz. Die Talente Benedikt Pichler, Dominik Fitz und Manprit Sarkaria kurbelten das violette Offensivspiel an.

Austria-Talente trumpfen auf

Und das machte sich in der zwölften Minute bezahlt. Sarkaria fand mit einer Flanke Pichler, der nahm sich den Ball mit der Brust herunter, schoss volley zur violetten Führung ein – 1:0.

Danach trumpfte Goalgetter Christoph Monschein auf. In der 20. Minute stand der Stürmer im Strafraum goldrichtig, erbte den Ball von Florian Klein, erhöhte in der 34. Minute nach Fitz-Lochpass gegen eine inferiore Hartberger Mannschaft auf 3:0.

Monschein schnürt Dreierpack

Auch nach dem Seitenwechsel ging das muntere Toreschießen weiter. Alexander Grünwald stocherte den Ball in der 49. Minute zum 4:0 über die Linie. Monschein schnürte in der 60. Minute einen Dreierpack, erhöhte aus einem Konter nach Pichler-Zuspiel auf 5:0. Es waren die Saisontreffer elf, zwölf und 13 für den violetten Goalgetter.

Einziger Schönheitsfehler. In der 57. Minute sprang Klein der Ball kurz vor der Torlinie an den Arm. Nur so konnte Keeper Ivan Lucic klären.

Kantersieg für Sturm

Mit einem 5:1-Erfolg über WSG Tirol schob sich Sturm Graz zumindest bis Sonntag auf den vierten Tabellenplatz vor. Philipp Huspek (7.), Juan Gominguez (38.), ein Eigentor von Florian Toplitsch (49.), Kirill Despodow (68.) und Otar Kiteischwili (94.) trafen für die Steirer. Der Wattener Ehrentreffer gelang Ivan Ljubic aus einem Eigentor.

Eine Nullnummer gab es im Keller-Duell gegen spusu St. Pölten und Mattersburg.

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