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Liverpool darf wegen Mutation nicht zu CL-Hit reisen

Das Champions-League-Achtelfinale zwischen RB Leipzig und Liverpool wackelt gewaltig. Die "Reds" dürfen nicht nach Deutschland reisen. 

Heute Redaktion
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Liverpool darf nicht nach Deutschland einreisen.
Liverpool darf nicht nach Deutschland einreisen.
Imago Images

Am 16. Februar sollte  das Hinspiel im "Königsklassen"-Duell in der Leipziger Bullen-Arena stattfinden. Dafür müsste die Elf von Jürgen Klopp am 15. Februar nach Deutschland reisen. 

Doch die deutsche Bundesregierung hat ein Einreiseverbot für Menschen aus Regionen, die besonders von Corona-Mutationen betroffen sind, verhängt. Dazu gehört auch Großbritannien. Eine Ausnahme für Profisportler gibt es nicht. Ein von Leipzig gestellter Antrag auf eine Sondergenehmigung wurde laut "Bild" vom deutschen Innenministerium abgewiesen. 

Drei Varianten

Eine Austragung des Hinspiels am 16. Februar in Leipzig ist damit vom Tisch. Bis Montag müssen die Bullen nun der UEFA einen Alternativplan vorlegen. Möglich wäre etwa ein Heimrecht-Tausch, so würde das Duell in Leipzig erst am 10. März stattfinden. Das sollen die "Reds" allerdings bereits abgelehnt haben. 

Möglich wäre auch, die Partie auf einen neutralen Austragungsort ohne Einreisebestimmungen zu verlegen. Dafür kämen St. Petersburg oder Budapest infrage. Sollte es keine Lösung geben, wird die Partie mit 3:0 zugunsten der "Reds" gewertet.