Sport

Loch im Austria-Budget: Muss ein Spieler gehen?

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Die Wiener Austria hat nach der 1:3-Auswärtsniederlage gegen Apollon Limassol die Europa League verpasst. Das hat nun auch Folgen für das violette Budget.

Gegen alles andere als übermächtige Zyprer war bereits in der dritten Runde der Europa-League-Qualifikation Endstation. Gesamtscore: 5:2 für Limassol.

Der sportliche Bauchfleck der Wiener wird sich auch auf das ohnehin knappe Austria-Budget auswirken. Für die dritte Qualifikationsrunde wird eine schwarze Null stehen bleiben, Geld verdient haben die Veilchen allerdings nicht.

Das Problem allerdings: Im Budget kalkuliert wurde mit dem Erreichen des Play-offs, wie Finanzvorstand Markus Kraetschmer erklärte. Der Austria fehlen nun Antrittsgelder, Punkteprämien sowie die Einnahmen aus einem weiteren Heimspiel. .

Deshalb könnte es noch zu einem Abgang im violetten Kader kommen. Immer wieder genannt wird Tarkan Serbest. Die Zukunft des 25-jährigen Eigenbauspielers ist offen. Bereits in der letzten Saison war Serbest an den türkischen Klub Kasimpasa verliehen. Ein Verkauf würde wieder Geld in die violetten Kassen spülen. Aktuell sind wohl auch weitere Verstärkungen kein Thema.

Ebenso bitter: Mit zwei Niederlagen sammelten die Veilchen auch keine Punkte für die Fünfjahreswertung. Weder für Österreich, das aktuell vor den Niederlanden auf Rang elf rangiert, noch für sich selbst. Damit sind die Veilchen auch in der nächsten Qualifikation ungesetzt, bekommen es mit schweren Brocken zu tun. (wem)

;