Szene

Lugner strahlt: "It was the nicest of Opera Balls!"

Nach der Party ist vor dem Interview: "Heute"-Reporterin Maria Ratzinger holte die Opernball-Promis am roten Teppich vors Mikrofon.

Heute Redaktion
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Alle Augen sind auf die Eröffnung des Opernballs gerichtet, doch erst wenn nach Mitternacht bei den meisten TV-Kameras die Scheinwerfer ausgegangen sind, geht die Party so richtig los. Erst zu später oder sehr früher Stunde tröpfelt auch die Prominenz aus dem altehrwürdigen Gebäude. "Heute"-Reporterin Maria Ratzinger holte die prominenten Gäste am roten Teppich vor das Mikrofon.

Den Anfang machte "Germany's Next Topmodel"-Gewinnerin Barbara Meier. Die Deutsche zog in ihrem Poleschinski-Kleid alle Blicke auf sich. Vom Opernball ist sie begeistert: "Sehr, sehr schön wars".

"Es war wunderbar. Ganz ganz schöner Abend", freut sich auch Landsfrau und RTL-Moderatorin Katja Burkard, die nach einem Skifunfall mit gebrochener Schulter antanzte.

Auch für die frühere ÖVP-Abgeordnete Maria Rauch-Kallat sprach von einem "schwungvollen, schönen Ball" als sie mit Zeitungen und der Schachtel einer Wiener Bäckerei im Arm das Haus am Ring verließ. Parteifreund und Ex-Vizekanzler Josef Pröll kommentiert das Event folgendermaßen: "Es ist eigentlich der größte Maskenball Österreichs. Man trifft quer durch alles, an Spontanität und spannenden Menschen..."

"Es könnte immer ein bisschen mehr sein"

Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) erfreut sich am "schönen Gesamtbild" der "zurecht gemachten" Ballgäste und lobt den grandiosen künstlerischen Rahmen.

Beschwingter zeigte sich Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer: "Ja, ich habe viel getanzt heute. Überraschenderweise mehr als ich mir gedacht habe – aber es könnte immer ein bisschen mehr sein am Opernball."

Und wie viel gibt man eigentlich an einem Opernball-Abend aus? Mit dieser Frage konfrontierten wir Model Kerstin Lechner und Karl Ochsner. "Wir waren Gott sei Dank eingeladen, es war also sehr günstig", scherzt der Unternehmer. Bei dieser Ansage muss er sogar selbst schmunzeln.

Wer organisiert den nächsten Opernball?

Wird Life-Ball-Organisator Gery Keszler nach Maria Großbauers Abgang das Opernball-Szepter übernehmen? Der sagt nur: "Steht schon fest. Steht schon fest."

Richtig flamboyant wird es dann beim Auftritt bzw. Abgang von Julian F.M. Stöckel und Angelo Conti. "Keiner hat uns eine richtig lange Wurst gegeben", zeigt sich das Paradiesvogel-Paar enttäuscht. "Dafür wurden wir von reichen Männern hofiert. Das war schön. Wir haben Handküsse bekommen, wurden belästigt und geleckt – es war herrlich!" Na dann.

Steherei macht hungrig

Apropos Würstel: Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka pilgerte nach alter Tradition noch im feinen Smoking zum Würstelstand. Allerdings nicht zum Bitzinger bei der Albertina. "Ich geh zum Leberkas-Pepi", lacht der ÖVP-Politiker sichtlich gut gelaunt ins Mikrofon.

"Wir haun uns jetzt a' Würstl rein", lautet auch die Ansage von Carmen Kreuzer und Schokolade-Unternehmer Michael Reimer. "Die Steherei mit den hohen 17-Zentimeter-Schuhen" habe sie hungrig gemacht, so das Model. "Obwohl wir drin auch schon Würstel gegessen haben, ich freu mich schon drauf."

"Thank you, bye-bye!"

Baumeister Richard Lugner war von seinem diesjährigen Stargast hellauf begeistert. "Sie ist eine traumhaft nette Frau. Sie ist nett, sie ist schön", flötet Mörtel ins "Heute"-Mikrofon. Inzwischen schien auch der ganze Grant auf den Eklat des ORF verflogen. Ganz der Gentleman begleitete er Ornella Muti noch bis zur Limousine.

Auch der italienische Leinwand-Star findet nur lobende Worte für das Event und ihren Gastgeber: "Der ganze Abend war wunderschön. Es ist selten, dass alles so gut läuft."

Am Wagen angekommen verabschiedet sich Lugner in gewohnt kernigem Englisch von seiner Diva und kommt aus dem Schwärmen nicht mehr heraus: "It was a nice evening. The nicest of the Opera Balls!" – Grazie!