Bezirk Amstetten

Mächtige Rauchsäule – ein Verletzter bei Hüttenbrand

Feuer in Ennsdorf: Bereits auf der Anfahrt der Feuerwehren zur Einsatzstelle im Siedlungsgebiet waren deutliche Rauchwolken sichtbar.
Niederösterreich Heute
29.04.2025, 23:03
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Die Feuerwehren Ennsdorf, St. Pantaleon und Rems wurden zu einem "B2"-Brand nach Ennsdorf alarmiert. Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle im Siedlungsgebiet waren deutliche Rauchwolken sichtbar, "was auch vielen Menschen in der Region aufgefallen ist", heißt es seitens des Bezirksfeuerwehrkommandos Amstetten.

Der Feuerwehr-Einsatzleiter stellte bei der Erkundung fest, dass eine Gartenhütte in Vollbrand stand. Die Bewohner versuchten, den Brand mittels Feuerlöscher einzudämmen, während ein Nachbar das angrenzende Wohnhaus mit einem Gartenschlauch kühlte, um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern.

Der bereits ausgerüstete Atemschutztrupp begann unverzüglich mit der Brandbekämpfung mittels C-Hohlstrahlrohr. Parallel dazu wurde ein zweites C-Hohlstrahlrohr aufgebaut, um das angrenzende Gebäude zu kühlen und vor einem Flammenüberschlag zu schützen.

Atemschutztrupps im Einsatz

Die FF Rems errichtete auf der Rückseite, im Garten des Nachbarn, eine weitere Löschleitung und bekämpfte dort kleinere Brandstellen, die durch den Wind entfacht und weitergetragen worden waren.

Zusätzlich wurde ein weiterer Atemschutztrupp ausgerüstet, der beim Ablöschen von Glutnestern und beim Auseinanderräumen der Brandreste half. Die FF St. Pantaleon stellte einen weiteren Atemschutztrupp als Rettungstrupp bereit.

Bewohner mit Verbrennungen

Abschließend wurden alle betroffenen Flächen oberflächlich mit Netzmittel benetzt und der umliegende Bereich mithilfe einer Wärmebildkamera kontrolliert. Ein Bewohner wurde mit Brandverletzungen der Rettung übergeben.

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