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Magath zu Austria-Engagement: "War mit Wohlfahrt einig"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Witters

Erstmals nahm Felix Magath zu den gescheiterten Verhandlungen mit der Wiener Austria Stellung. Der 61-Jährige sagte dem Kölner "Express", er sei sich mit dem violetten Sportdirektor Franz Wohlfahrt einig gewesen. Erst als sich der Aufsichtsrat der Veilchen einmischte, scheiterte ein engagement des deutschen Starcoaches am Verteilerkreis.

Erstmals nahm Felix Magath zu den gescheiterten Verhandlungen mit der Wiener Austria Stellung. Der 61-Jährige sagte dem Kölner "Express", er sei sich mit dem violetten Sportdirektor Franz Wohlfahrt einig gewesen. Erst als sich der Aufsichtsrat der Veilchen einmischte, scheiterte ein Engagement des deutschen Starcoaches am Verteilerkreis.

Alles deutete darauf hin, dass Felix Magath den Trainerposten bei der Wiener Austria übernimmt. Einige Medien hatten das Engagements des 61-Jährigen bereits als fix gemeldet. Doch am Ende wurde Thorsten Fink neuer Coach am Verteilerkreis. Auch der Deutsche selbst ging von einem Engagement bei den Veilchen aus: Franz Wohlfahrt und ich hatten zwei gute Gespräche. Wir waren uns mündlich einig." 

Den Deal soll nach Angaben des 61-Jährigen letztlich die Gremien der Austria verhindert haben: "Dann hat sich der Aufsichtsrat eingeschalten, mitdiskutiert. Plötzlich tauchten Details über die Verhandlungen in der Öffentlichkeit auf." Danach entschied sich Magath : "Die ganze Konstellation dort hat nicht gepasst. Ich habe mir gesagt, dass ich das nicht antun will."

 Warum die Verhandlungen mit der Austria scheiterten, hat für Magath einen einfachen Grund: "Am Ende hat sich gezeigt, dass die Austria das Problem hat, das viele Traditionsvereine haben: zu viele Gremien, zu viele Personen, die mitreden wollen, obwohl sie eigentlich keine Ahnung haben." Auch ein Engagement des 61-Jährigen als Sportdirektor bei 1860 München hatte sich zerschlagen.

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