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Maierhofer wurde per SMS bedroht

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Stefan Maierhofer sorgt weiterhin für erhitzte Gemüter. Laut dem Goldtorschützen vom 1:0-Sieg bei Rapid gab es vor dem Schlagerspiel SMS aus Hütteldorf, in denen Spieler von Red Bull Salzburg bedroht wurden.

Nach wie vor sorgt das Sonntagsmatch der Bundesliga für Gesprächsstoff. Die teilweise ist es auch zu verdanken, dass Stefan Maierhofer noch am Feld war, als er den einzigen Treffer der Partie erzielte.

Zuvor hatte der Ex-Rapidler Goalie Lukas Königshofer umgerempelt, ein Handspiel im Strafraum verursacht und noch dazu Harald Pichler mit dem Ellbogen ins Gesicht geschlagen. Nur das erste Vergehen wurde mit gelb geahndet.

Droh-SMS vor dem Spiel

Gegenüber dem ORF erklärte Maierhofer, seine Übermotiviertheit in diesem Spiel wurde von Rapid-Seite mit Droh-SMS erzeugt: "Das ist Fußball, da geht's zur Sache, das ist ein Männersport. Und wenn dann auch noch von der gegnerischen Seite SMS kommen, dass gewisse Spieler von uns aufpassen müssen, sonst werden sie umgehackt, dann darf ich mich nicht beschweren, wenn ich am Feld auch mal eine mitbekomme."

Wer diese SMS geschickt hat, verriet der 2,02-Meter-Mann nicht: "Die Leute, die das geschickt haben, wissen was los ist." Rapid fordert nun eine konkrete Darstellung dieser Vorwürfe.