Leser

Mama im Koma – jetzt gute Nachricht für armen Lucas (2)

Manuela H. war verzweifelt als deren Tochter nach einer OP ins Koma gefallen war und es keinen Kindergartenplatz für ihren Enkel gab. Ein Verein half.

Rhea Schlager
Teilen
Die Oma von Lucas ist besorgt.
Die Oma von Lucas ist besorgt.
Leserreporter

Durch einen Schicksalsschalg, der die Familie komplett aus der Bahn geworfen hatte, wandte sich Manuela H. an "Heute". Ihre 31-jährige Tochter war nach einer misslungenen Magenbypass-Operation im November ins Koma gefallen, aber es kam noch schlimmer, denn Manuela H. fand keinen Betreuungsplatz für ihren zweijährigen Enkel Lucas. Doch mit Hilfe des Vereins MUT konnte die besorgte Oma nun endlich durchatmen.

Alex Maier, Projektleiter des Vereins, trat mit Manuela H. in Kontakt, um ihr unter die Arme zu greifen und eine Lösung zu finden. "Frau H. kannte zu diesem Zeitpunkt schon eine Frau aus der Nachbarschaft, die jahrelang als Tagesmutter gearbeitet hatte – diese kam wie gerufen", berichtete Elisa Tomaselli, Pressesprecherin des Vereins. Kurz darauf sollen sich die beiden Frauen auch schon getroffen und gemerkt haben, dass "es funkte".

MUT hilft

"Es ist eine sehr liebe Frau, die ganz in der Nähe wohnt, etliche Jahre als Tagesmutter gearbeitet hat und jetzt in Pension ist. Um den akuten Druck, der auf dieser Familie lastete, zu mindern, übernimmt der Verein MUT die ganzen Betreuungskosten für die Tagesmutter bis Ende Februar", so Tomaselli weiter.

Parallel dazu soll der Verein auch Kontakt mit der Gemeinde und dem Kindergarten aufgenommen haben, um auch dort eine Lösung für den Kindergartenplatz zu bewirken. "Nachdem uns das Ausmaß der Familientragödie bewusst wurde, wollten wir sofort handeln", erklärte Alex Maier. "Wir sind froh, dass durch diese schnelle Hilfe nun etwas Ruhe in die vom Schicksal gebeutelte Familie einkehren kann."

Werde Whatsapp-Leserreporter unter der Nummer 0670 400 400 4 und kassiere 50 Euro!

;