Politik

Manfred Haimbuchner: "Ich war in Lebensgefahr"

Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner erkrankte schwer an Covid: "Es war wirklich knapp, ich war in Lebensgefahr."

Heute Redaktion
Teilen
FPÖ-OÖ-Chef Manfred Haimbuchner zeigt sich erstmal nach überstandener Erkrankung.
FPÖ-OÖ-Chef Manfred Haimbuchner zeigt sich erstmal nach überstandener Erkrankung.
instagram.com/manfredhaimbuchner

Der oberösterreichische Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner hat nach seiner Corona-Erkrankung erstmals ein Interview gegeben. Mit der "Krone" sprach der FPÖ-Politiker über die schwersten Tage und den mehrtägigem Aufenthalt auf der Intensivstation.

"Dankbar für mein zweites Leben"

"Es war wirklich knapp, ich war in Lebensgefahr", erklärte der 42-Jährige. Haimbuchner wurde nach einer Storchenfeier in Steinhaus bei Wels positiv getestet. Die Krankheit nahm einen schweren Verlauf. Zwei Wochen lang musste er im Spital behandelt und sogar künstlich beatmet werden. Kurz vor Ostern durfte er wieder nach Hause.

Wie er im "Krone"-Interview erzählt, habe er nach einer Corona-Infektion eine "bakterielle Superinfektion" bekommen. Er sei auf Anraten seines Arztes ins Spital und dort in den künstlichen Tiefschlaf versetzt worden. Dieser habe fünf Tage gedauert. "Es war eine schwere Zeit. Ich bin dankbar für mein zweites Leben, das mir geschenkt wurde" so der Politiker.

"Unanständiges Herumgesäge" an Hofer

Weiters nahm Haimbuchner zu den innerparteilichen Debatten bei den Freiheitlichen Stellung. Er steht hinter FPÖ-Obmann Norbert Hofer: "Ich halte dieses Herumgesäge für absolut unanständig. Der Obmann verdient größte Loyalität. Und die hat er von mir, solange er Obmann sein will."

Er stimmt auch Hofers Aussage von der "Selbstüberhöhung über andere Menschen" in Bezug auf nicht maskentragende Abgeordnete im Parlament zu: "Die Leute müssen ja, wenn sie einkaufen gehen, auch Maske tragen. Die verstehen deshalb diese Diskussion nicht." 

Eine neuerliche Bundespräsidentschafts-Kandidatur Hofers kann sich Haimbuchner vorstellen: "Ich würde mir jedenfalls einen Bundespräsidenten Hofer wünschen. Auch, wenn ich den derzeitigen Präsidenten durchaus schätze."

    <strong>28.03.2024: Student (20) versteckt in Österreich echtes Geld.</strong> Woanders längst ein Trend, jetzt auch in der Linzer City: Ein spendabler Student (20) versteckt Geldscheine. Die Aktionen postet er auf Social Media. <a data-li-document-ref="120027949" href="https://www.heute.at/s/student-20-versteckt-in-oesterreich-echtes-geld-120027949">Hier weiterlesen &gt;&gt;</a>
    28.03.2024: Student (20) versteckt in Österreich echtes Geld. Woanders längst ein Trend, jetzt auch in der Linzer City: Ein spendabler Student (20) versteckt Geldscheine. Die Aktionen postet er auf Social Media. Hier weiterlesen >>
    Instagram, privat
    ;