Oberösterreich

Mann 5 Wochen vermisst, nun schreckliche Entdeckung

Bis zuletzt gab es Hoffnung, nun ist es bittere Realität: Ein 63-jähriger Mann war seit Dezember abgängig. Jetzt wurde er tot aufgefunden. 

Johannes Rausch
Die Einsatzkräfte suchten intensiv nach dem Abgängigen. Nun wurde der Mann gefunden. (Symbolfoto)
Die Einsatzkräfte suchten intensiv nach dem Abgängigen. Nun wurde der Mann gefunden. (Symbolfoto)
Matthias Lauber/ laumat.at

Ein Mann war seit dem 10. Dezember abwesend. Einziges bisher bekanntes Detail: Er war mit einem Leihauto unterwegs. Am vergangenen Samstag wurde seine Leiche in einem abgelegenen Waldstück in der niederösterreichischen Gemeinde Rossatz-Arnsdorf (Bez. Krems-Land) gefunden. Sie befand sich in einem Fahrzeug. 

Die Polizei geht nicht von einem Fremdverschulden aus, laut einer Sprecherin war es ein "medizinischer Notfall". Wo und unter welchen Umständen er gefunden wurde, konnte die Polizei auf "Heute"-Anfrage nicht erklären.

Zuletzt telefonierte der Mann aus Laakirchen (Bez. Gmunden) laut Polizei am 10. Dezember um 14 Uhr noch mit einem Bekannten. Seitdem fehlt jede Spur von ihm, die Behörden vermuteten einen Unfall.

Einen Tag zuvor hatte der Mann sein Auto in die Werkstätte gebracht. Er fuhr mit einem Leihwagen der Marke Hyundai Bayon i-line in der Farbe brass und mit dem Kennzeichen LL-898KL. Auf der Seite des Pkws war der Schriftzug "Autohaus Schinagl" aufgedruckt.

Weiter keine Spur von Vermisstem

Es besteht weiterhin kaum Hoffnung: Der Vermisste Roland K. (42) wurde zuletzt im Linzer Lokal "Rox" am Graben gesehen. In der Nacht auf 10. Dezember war der Mann aus Natternbach (Bez. Grieskirchen) mit Freunden in der Landeshauptstadt unterwegs. 

Den letzten persönlichen Kontakt mit einem seiner Begleiter gab es gegen 3.30 Uhr. Seitdem fehlt von ihm jede Spur. Ende Dezember 2022 wurde er einige Male mit einem Hubschrauber gesucht. Laut Polizei sehe es "derzeit nach einem Unglücksfall" aus.

"Die Suche geht weiter. Wir werden ihn solange suchen, bis wir ihn gefunden haben", sagt eine Polizei-Sprecherin im Gespräch mit "Heute".

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