Die groß angelegte Suchaktion nach dem 76-jährigen demenzkranken Patienten, der am Donnerstagabend aus dem Kepler Universitätsklinikum in Linz verschwunden war, endete am Sonntag tragisch. Der Mann wurde in Leonding (Bez. Linz-Land) tot aufgefunden.
Der Mann war zuletzt am Donnerstag gegen 17 Uhr im Klinikum gesehen worden. Am späten Abend alarmierte das Rote Kreuz die Polizei. Die Folge: ein Großeinsatz. Sogar Suchhunde und Drohnen waren im Einsatz.
Trotz intensiver Maßnahmen, blieb der 76-Jährige zunächst unauffindbar. Die Suche musste in der Nacht auf Freitag ohne Erfolg abgebrochen werden.
Am Sonntag wurde die Suche in Leonding fortgesetzt, dort fand man die E-Card des Mannes in einem Waldstück. Am Nachmittag dann die traurige Gewissheit: der 76-Jährige wurde von den Einsatzkräften tot aufgefunden.
Die genauen Umstände seines Todes sind derzeit noch unklar. Von einem Suizid wird allerdings nicht ausgegangen, die Ermittlungen laufen.