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Mann fährt mit offenem Cabrio in die Waschanlage

In einer Autowaschanlage in Zürich wollte ein Kunde sein Cabrio vom Schmutz befreien – mit geöffnetem Dach. Daraus wird nun eine Challenge.

Heute Redaktion
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Wenn auch das Cabrio nichts mehr gegen die Hitze nützt, muss man die Abkühlung in einer Waschstraße suchen. Das zumindest fand ein Cabrio-Fahrer, der sich selbst und sein Auto in einer Waschanlage mit Textilbürsten und Schaum reinigen ließ. Am Ende des Waschgangs war er nass bis auf die Knochen.

Mit seinem spontanen Vorhaben hat der Cabrio-Fahrer die Angestellten von Best Carwash in Zürich überrascht: "Der Kunde kam schon oft zu uns, bisher allerdings nur mit geschlossenen Fahrzeugen", sagt Yves Keller, Mitglied der Geschäftsleitung. Doch man habe ihm den Wunsch gern erfüllt.

"Texilbürsten tun nicht weh"

Ob die Abkühlung angenehm war, weiß Keller nicht genau: "Die weichen Textilbürsten tun vermutlich nicht weh und die Dachwalze haben wir leicht angehoben, damit ihn diese nicht direkt im Gesicht erwischt hat."

Nach dem Waschgang sei der Cabrio-Fahrer zufrieden, aber pitschnass, gewesen. Das werde in der Sonne schon wieder trocknen, habe er gesagt.

Das Innere des Autos kam offenbar auch nicht zu Schaden. Das Cabrio, das kein Dach zum Aufklappen hat, sei angeblich so konzipiert, dass man es auch bei Regen benutzen kann. Es war nicht das erste Mal, dass sich ein Kunde in einer Waschstraße eine Abkühlung holte. "Bereits vor einigen Jahren ist ein Mann mit Schnorchel und Flossen durch die Waschstraße gelaufen."

Challenge für Mutige

Der etwas spezielle Waschgang nimmt Best Carwash zum Anlass für eine Sommer-Challenge: Wer den Mut aufbringt und sich mit dem zur Verfügung gestellten Cabrio durch die Bürsten und Düsen traut, erhält einen Gratis-Waschgang für sein Auto.

(red)