Am Samstagmorgen, dem 12. Juli, wurde die Polizei aufgrund eines Raubes in Wien-Alsergrund alarmiert. Als die Beamten der Polizeiinspektion Julius-Tandler-Platz am Tatort eintrafen, begegneten sie einen Mann mit einer blutenden Kopfwunde.
Der 25-Jährige erklärte gegenüber der Polizei, dass er zu Fuß auf dem Treppelweg unterwegs gewesen sei, wie die Landespolizeidirektion Wien in einer Aussendung informierte.
Als sich der Mann zwischen der Spittelauer Brücke und der Friedensbrücke befand, sollen drei Unbekannte versucht haben, ihn auszurauben.
Der 25-Jährige ergriff die Flucht. Dabei sollen ihn die Täter verfolgt haben, bis sich einige hundert Meter weiter dann vier weitere Unbekannte in seinen Weg gestellt haben.
Einer der Männer habe den 25-Jährigen plötzlich mit seinem Motorroller gerammt und ihn so zu Sturz gebracht. Am Boden liegend und von den nun insgesamt sieben Tätern umringt, sei das Opfer dazu genötigt worden, sein Bargeld auszuhändigen.
Anschließend seien die Unbekannten geflüchtet. Der 25-Jährige wurde durch die Berufsrettung Wien notfallmedizinisch erstversorgt und in ein Spital gebracht. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Mitte, hat die Ermittlungen übernommen.