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Mann schraubt an seinem Penis und bleibt stecken

Heute Redaktion
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Über das Wie wollte er nicht reden, das Was musste die Feuerwehr mit schwerem Gerät regeln nachdem Ärzte und Krankenpfleger an ihre Grenzen stießen.

So einen Notfall erleben die Ärzte des Royal Gwent Hospitals in Newport, Wales, nicht alle Tage. Am Mittwoch betrat ein hilfesuchender Mann mit hochrotem Kopf das Krankenhaus – er hatte sich seinen Penis in einem Schraubenschlüssel eingezwickt und konnte ihn nicht mehr selbst befreien.

Doch weder die überraschten Ärzte noch das Pflegepersonal konnten den tollpatschigen Heimwerker trotz allen Tatendrangs nicht befreien. Sie hatten dazu einfach nicht das richtige Werkzeug zu Hand.

Also musste die Feuerwehr mit schwererem Gerät anrücken. Zwei Teams, inklusive Bergeausrüstung, gingen zu am besten Stück des Mannes zu Werk. Sie schafften es schließlich das feststeckende Glied zu befreien.

"Unfall"

Der Unglücksrabe hatte noch einmal Glück. Abgesehen von seinem Stolz habe er das Malheur gänzlich unverletzt überstanden, so ein Sprecher des Krankenhauses. "Er hat nur vage Andeutungen gemacht, wie er es geschafft hat, sich in dem Ringschlüssel einzuklemmen. Er sprach nur von einem 'Unfall'."

Die Florianijünger hatten bei dem wahrlich kuriosen Vorfall offenbar auch ihren Spaß, wie ihr zweideutiger Einsatzbericht voll bösem Wortwitz auf Twitter beweist.

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Der schwarzhumorige Tweet wurde inzwischen zwar wieder gelöscht, nachdem Vorgesetzte ihn als "unpassend" eingestuft hatten, aber er geistert immer noch durch das Internet. Denn zu dem Zeitpunkt waren die Zeilen bereits tausendfach geteilt und zahlreiche Screenshots angefertigt worden:

"Wenn ihr Werkzeuge benutzt, vergewissert euch, dass ihr es so tut, wie die Hersteller empfehlen", gaben sie der Community noch einen Ratschlag mit auf den Weg. "Crews aus Maindee und Malpas mussten einem Mann helfen, der das Anziehen von Muttern ("nuts") auf ein ganz neues Level gebracht hat."

Die Moral von der Geschicht: Ein Schraubenschlüssel ist ein Sex-Spielzeug nicht! (red)