Im "Heute"-Talk

Manuel Rubey: "Es hat mich einfach nicht befriedigt"

Derzeit ist der Schauspieler gemeinsam mit Simon Schwarz mit ihrem Stück "Das Restaurant" auf Tour. Doch andere Projekte halten ihn auf Trab.

Magdalena Zimmermann
Manuel Rubey: "Es hat mich einfach nicht befriedigt"
Manuel Rubey hat derzeit viel zu tun.
Starpix / picturedesk.com

Manuel Rubey hat derzeit viel zu tun: Mit Simon Schwarz ist er gerade mit ihrem neuen Programm "Das Restaurant" auf großer Österreich-Tour. "Die Menschen mögen's und ich bin mit meinem besten Freund unterwegs", so Rubey im "Heute"-Talk, "da muss man schon sehr dankbar sein." Doch im Februar haben die beiden eine Pause eingelegt: Simon Schwarz drehte die neue "Biester"-Staffel, doch um seinen Kollegen Rubey war es verdächtig ruhig.

Manuel Rubey stellt sein neues Buch "Der will nur spielen" vor

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    Manuel Rubey schaute zum Talk im "Heute"-Stadtstudio vorbei
    Manuel Rubey schaute zum Talk im "Heute"-Stadtstudio vorbei
    Helmut Graf

    Kommt ein neuer Roman von Rubey?

    Dieser hat sich nämlich zum Schreiben nach Triest zurückgezogen. Zwei Bücher hat der Schauspieler bereits veröffentlicht: "Einmal noch schlafen, dann ist morgen" ist vor vier Jahren erschienen, danach folgte "Der will nur spielen" 2022. Möchte Rubey also seinen zweijährigen Veröffentlichungsrythmus beibehalten?

    "Ich schreibe immer, aber dort habe ich es intensiver betrieben", so der Schauspieler, "aber es ist nichts Brauchbares dabei herausgekommen. Das gehört aber einfach dazu. Man darf auch leere Kilometer machen. Ich habe es zwar anders geplant gehabt, aber es hat mich einfach nicht befriedigt." Auf ein weiteres Buch müssen Fans also noch etwas warten...

    Das sind die ORF-"Biester"

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      Nelly will nach den ganzen Exzessen auch mal das Richtige tun.
      Nelly will nach den ganzen Exzessen auch mal das Richtige tun.
      ORF/MR Film/Petro Domenigg
      Es hat mich irgendwie gerettet. Ich habe durch das Schreiben Ruhe gefunden
      Manuel Rubey
      im Gespräch mit "Heute"

      Aber das Schreiben ist für Rubey in den letzten Jahren essentiell geworden: "Es hat mich irgendwie gerettet. Ich habe durch das Schreiben eine Ruhe gefunden. Ich kann mir Vieles beantworten, was ich mir früher nicht beantworten konnte." Und für Nachschub wird bestimmt gesorgt: "Ich werde solange schreiben, wie ich einen Stift halten kann. Es wird schon wieder irgendetwas kommen."

      Rubey macht mit Grissemann und Stachel gemeinsame Sache

      Es bleibt aber trotzdem auch noch Zeit für andere kreative Projekte: Mit seinen Freunden Robert Stachel und Christoph Grissemann spielt Rubey am Mittwoch im Theater Akzent auf. Dort geben sie eine szenische Lesung des Stücks "Kunst" von Yasmina Reza. "Ich mag das Stück schon seit der Schauspielschule wahnsinnig gern, aber es hat sich nie ergeben", erklärt der Schauspieler.

      Auf der einen Seite liebe ich moderne Kunst und gleichzeitig fühle ich mich auch immer ein bisschen ratlos
      Manuel Rubey
      im Gespräch mit "Heute"

      Ein Bild, dass sich einer der Figuren im Stück kauft, spaltet nämlich die Gemüter. "Ich finde es so toll, weil alles, was sich in 30 Jahren Freundschaft aufgestaut hat, wird dann über dieses Bild kommuniziert", so Rubey. Er selbst ist privat ein Kunstfan, hat aber auch seine Zweifel: "Auf der einen Seite liebe ich moderne Kunst und gleichzeitig fühle ich mich auch immer ein bisschen ratlos." Für die szenische Lesung im Theater Akzent am 17. April gibt es hier noch Karten.

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        Megan Fox schrieb zu ihrem neuen Instagram-Post: "Aliens weinen keine Tränen, wir weinen Diamanten."
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        Instagram/meganfox

        Auf den Punkt gebracht

        • Manuel Rubey ist derzeit mit seinem Freund Simon Schwarz bei der Österreich-Tour ihres neuen Programms "Das Restaurant" beschäftigt, aber er hat auch Zeit gefunden, sich dem Schreiben zu widmen
        • Trotzdem hat er zugegeben, dass ihn das Schreiben nicht befriedigt hat und er das Gefühl hatte, leere Kilometer gemacht zu haben
        • Darüber hinaus plant er eine szenische Lesung des Stücks "Kunst" von Yasmina Reza mit seinen Freunden Christoph Grissemann und Robert Stachel im Theater Akzent
        mz
        Akt.