Toxische Beziehung

Manuel Rubey: "Verliebt sein ist wie Drogen nehmen"

Der Film "Ewig dein" feiert am 29. Dezember Premiere. Im Vorfeld sprechen die beiden Hauptdarsteller über die Liebe und Beziehungen.
Heute Entertainment
23.12.2024, 20:43
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Premiere für den TV-Thriller "Ewig Dein" mit Julia Koschitz und Manuel Rubey in den Hauptrollen: Die österreichische Regisseurin Johanna Moder inszenierte in Wien, Venedig und im Burgenland im Sommer 2023 die Verfilmung des spannenden Bestsellers "Ewig Dein" von Daniel Glattauer.

Im Vorfeld sprechen die beiden Darsteller über den Film und vor allem toxische Beziehungen. Julia Koschitz über "Judith": "Das Spannende an der Geschichte ist, dass Judith gar nicht in einer fragilen Lebenslage ist, sie befindet sich eigentlich an einem guten Punkt, ist ein zufriedener Single – aber natürlich trotzdem empfänglich für diese Begeisterung und diese unverhohlene Verliebtheit von diesem Mann."

"Es beginnt wie eine sehr schöne Liebesgeschichte, nur wenn wir verliebt sind, sind wir unzurechnungsfähig und nicht ganz Herr oder Frau unserer Sinne. Verliebt sein ist wie Drogen nehmen", erklärt Rubey und weiter: "Ich möchte nicht zu viel verraten, aber es gibt den Punkt, wo sich die Geschichte in eine dunklere Richtung entwickelt."

Für Regisseurin Moder ein wichtiger Film mit einem wichtigen Thema. "Der wichtigste Aspekt war für mich die Erzählung einer toxischen Beziehung – und auch einen Film darüber zu machen, welchem gesellschaftlichen Druck Frauen ausgesetzt sind, wenn sie zum Beispiel Single oder kinderlos sind und eigentlich in eine Beziehung hineingedrängt werden, obwohl sie in ihrem Single-Dasein glücklich wären", erklärt sie ihre Beweggründe.

Mehr Infos zum Film

Als Judith (Julia Koschitz), Besitzerin eines Wiener Luster-Geschäfts, Hannes (Manuel Rubey) kennenlernt, scheint sie einen Glücksgriff gemacht zu haben: Der smarte Architekt überschüttet sie geradezu mit Liebe. Judiths Familie und auch ihr Freundeskreis überschlagen sich vor Begeisterung für den "perfekten Mann". Als Judith diese intensive Zuwendung jedoch zu viel wird und sie die Beziehung beendet, entpuppt sich Hannes als hochgradig gefährlich – nach und nach zeigt er sein wahres Gesicht.

Zu sehen am 29. Dezember um 20.15 Uhr auf ORF 2 und bereits ab 28. Dezember auf ORF ON.

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