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Maradona rastet beim "Spiel des Friedens" aus

Heute Redaktion
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Eine Zeit lang ist es ruhig um Diego Maradona geworden, nun macht der argentinische Ex-Kicker wieder mächtig von sich reden. Der 54-Jährige verglich Manchester United-Coach Louis van Gaal mit dem Teufel persönlich. Und beim "Spiel des Friedens" gingen dem ehemaligen Weltklasse-Stürmer die Sicherungen durch.

Eine Zeit lang ist es ruhig um Diego Maradona geworden, nun macht der argentinische Ex-Kicker wieder mächtig von sich reden. Der 54-Jährige verglich Manchester United-Coach Louis van Gaal mit dem Teufel persönlich. Und beim "Spiel des Friedens" gingen dem ehemaligen Weltklasse-Stürmer die Sicherungen durch. 

Nach dem Kick für den guten Zweck in Kolumbiens Hauptstadt Bogota, bei dem der Weltmeister von 1986 auch einen Strafstoß versenkte drehte Diego Armando Maradona noch eine Runde im Stadion, um sich bei den zahlreichen Fans für die Unterstützung artig zu bedanken. Dabei bildete sich um den 54-Jährigen aber eine Menschentraube. Journalisten, Fotografen und Ordner kreisten die "Hand Gottes" ein. Da wurde es dem Argentinier zu bunt. 

Maradona trat zweimal auf einen Ordner ein. Der Securitymann wurde dabei in den Bauch getroffen. Einem Journalisten schlug der 54-Jährige das Handy aus der Hand. Danach forderte der Ex-Kicker die Fans aber wieder zum friedlichen Umgang miteinander auf. "Schluss mit der Gewalt in Kolumbien. Wir wollen Frieden. Und ich will Frieden mit ganzem Herzen."

Louis van Gaal als Teufel

Vom aktuellen Manchester United-Coach hat Louis van Gaal wohl keine gute Meinung. Auf einer Pressekonferenz kritisierte der ehemalige Weltklasse-Stürmer den United-Coach dafür, dass Van Gaal Radamel Falcao zu wenig einsetze. "Van Gaal ist kein netter Typ. Van Gaal ist näher am Teufel als irgendwas anderes", so der 54-Jährige.