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Marathon-Weltrekord in Berlin pulverisiert

Heute Redaktion
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Bild: Rainer Jensen (dpa)

Ein sensationelles Rennen hat der Marathon-Hochburg Berlin am Sonntag einen neuen Weltrekord beschert. Der 30-jährige Kenianer Dennis Kimetto pulverisierte förmlich den alten Weltrekord und feierte mit 02:02:57 Stunden eine neue Bestmarke.

Als erster Mensch lief er die 42,195 Kilometer in unter 02:03:00 und unterbot den alten Rekord, , um gleich 26 Sekunden

Kimetto setzte sich wenige Kilometer leicht von seinem schärfsten Rivalen Emmanuel Mutai ab und sicherte sich mit 16 Sekunden Vorsprung den Rekord, der ihm eine Prämie von 120.000 Euro einbringt. Bemerkenswert: Auch Mutai blieb in 02:03:13 deutlich unter dem alten Weltrekord. Dritter wurde der Äthiopier Abera Kuma in 02:05:56 Stunden.

"Habe es geahnt"

Wirklich überrascht dürfte der Sieger beim Zieleinlauf von seiner Fabelzeit nicht gewesen sein: "Ich habe unterwegs an den Zwischenzeiten schon gesehen und geahnt, dass der Weltrekord drin ist" sagte er zur "ARD". Die flache und meiste windarme Strecke dürfte sich für Rekorde bestens eignen. Seit 2003 bzw. sechsmal in Folge (03,07,08,11,13,14) wurde der Männer-Weltrekord durchwegs in Berlin aufgestellt.

Bei den Frauen setzte sich die Äthiopierin Tirfi Tsegaye in in 02:20:19 Stunden vor ihrer Landsfrau Feyse Tadese und der Amerikanerin Shalane Flanagan durch.