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Marc Gisin erlitt bei Crash einen Beckenbruch

Bei der Weltcup-Abfahrt in Val Gardena ist Marc Gisin schwer gestürzt. Eine erste Diagnose ist bereits da, der Schweizer erlitt einen Beckenbruch.

Heute Redaktion
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Die Weltcup-Abfahrt in Val Gardena wird von einem schweren Sturz von Marc Gisin überschattet. Laut der "Gazzetta dello Sport" erlitt der 30-jährige Schweizer einen Beckenbruch. Die Schwester Michelle Gisin sagt zum Blick: Marc sei aufgewacht und sein Zustand stabil.

Gisin kam nach einem Verschneider kurz vor den Kamelbuckeln zu Fall, wurde beim Sprung hoch durch die Luft geschleudert und schlug mit dem Rücken und dem Kopf heftig auf der harten Piste auf.

Mit dem Helikopter ins Krankenhaus

Gisin wurde nach der Erstversorgung auf der Strecke mit dem Helikopter ins nächstgelegene Krankenhaus geflogen.

Der Sturz erinnert an jenen von Kitzbühel vor knapp vier Jahren, im Januar 2015. Gisin war im Super-G an der Hausbergkante gestürzt und hatte sich dabei ein leichtes Schädel-Hirn-Trauma zugezogen. An den Folgen jener Verletzung hatte der Schweizer in den folgenden zwei Wintern – unter anderem wegen Schlaflosigkeit – zu leiden.

(Heute Sport)

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