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Marcel Hirscher besuchte sein Rentier Ferdl

Heute Redaktion
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Nach seinem Erfolg im Slalom von Levi vor einem Jahr bekam Marcel Hirscher ein Rentier geschenkt, das er auf den Namen "Ferdl" taufte. Am Freitag besuchte der dreifache Gesamt-Weltcup-Sieger sein Patentier in Finnland und hatte trotz 18 Grad minus nahe des Polarkreises sichtlich Spaß.

Nach seinem Erfolg im Slalom von Levi vor einem Jahr bekam Marcel Hirscher ein Rentier geschenkt, das er auf den Namen "Ferdl" taufte. Am Freitag besuchte der dreifache Gesamt-Weltcup-Sieger sein Patentier in Finnland und hatte trotz 18 Grad minus nahe des Polarkreises sichtlich Spaß.

"Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht, ob das der Ferdl ist", war sich Marcel Hirscher anfangs noch unsicher. Die Zweifel wurden aber schnell aus der Welt geräumt und der dreifache Gesamtweltcup-Sieger konnte sein Rentier bestaunen: "Groß ist er geworden", und fütterte ihn mit Islandmoos. "Ich bin fasziniert von Ferdl, so einen brauche ich daheim", schwärmte Hirscher von seinem Rentier. 

Mit dem Medienrumml konnte Ferdl diesmal schon besser umgehen: "Letztes Jahr hat mir der Ferdl echt leidgetan, da war er die ganzen Kameras im Ziel nicht gewöhnt. Jetzt kennt er das schon." Am Sonntag will Hirscher auch für sein Rentier, das er nach seinem Vater Ferdinand benannt hat, einen Kameraden gewinnen. "Sicher wäre das fein, aber jeder will hier ein Rentier gewinnen", schmunzelte der 25-Jährige. 

Schnell im Training

Wie so oft hört man von Wunderdingen in den Trainingsläufen. Bestzeiten soll der Salzburger der Reihe nach in den Schnee brennen: "Das höre ich jedes Jahr vor dem ersten Slalom. Das ist eine sehr gute Taktik, die meine Kollegen da anwenden. Aber ich brauche auch nicht lügen, ich fühle mich gut, ich fühle mich wohl. Es geht mir gut." 

An seinen Plänen, 2018 nicht mehr zu fahren, hat sich für den Salzburger nichts geändert: "Entweder von der Leistung ein bisschen zurück, oder jetzt noch ein paar Jahre gescheit und dann dfaür aufhören", lautet die Devise Hirschers.