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Marcel Koller: "Sicher neue Spieler gegen Slowakei"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Für das ÖFB-Team läuft es in der WM-Qualifikation absolut nicht, die WM-Qualifikation ist in weite Ferne gerückt. Teamchef Marcel Koller versucht dennoch, kühlen Kopf zu bewahren. Er verteidigt bei der Pressekonferenz den nach dem Irland-Spiel viel kritisierten Kevin Wimmer und verspricht, im Freundschaftsspiel gegen die Slowakei neue Spieler zu bringen.

Für das ÖFB-Team läuft es in der WM-Qualifikation absolut nicht, die WM-Qualifikation ist in weite Ferne gerückt. Teamchef Marcel Koller versucht dennoch, kühlen Kopf zu bewahren. Er verteidigt bei der Pressekonferenz den nach dem und verspricht, im Freundschaftsspiel gegen die Slowakei neue Spieler zu bringen.

ÖFB-Boss Leo Windtner hat es bereits zuvor auf den Punkt gebracht und von einem für das Nationalteam gesprochen. Kapitän Julian Baumgartlinger glaubt den Grund für die nicht ausreichenden Leistungen bei der Euro in Frankreich und in den bisherigen Qualifikationsspielen zu kennen: "Wir überraschen nicht mehr".

"Werden sicher neue Spieler auf Platz stehen"

Teamchef Koller wünscht sich nun gegen die Slowakei einen versöhnlichen Abschluss: "In diesem Jahr ist nicht alles rund gelaufen. Es geht darum, dass wir da nochmals einen guten Auftritt haben und mit Mut ins neue Jahr starten."
Der Teamchef, der von vielen kritisiert wird, immer auf dieselben Spieler zu setzen, wird daher diesmal auch auf frische Kräfte bringen: "Gegen die Slowakei werden sicher neue Spieler auf dem Platz stehen", kündigt er an. Man könne jedoch nicht alles von einem Moment auf den anderen auf den Kopf stellen.

Er selbst verspüre keinen Druck, weil er seit 20 Jahren Trainer sei und die Situation nicht zum ersten Mal erlebe: "Wenn du gewinnst, ist immer alles gut. Ich habe immer versucht am Boden zu bleiben. Wenn es schlecht läuft, versuche ich noch mehr zu arbeiten. Es ist wichtig, auf sich selber zu achten."

"Wichtig, dass wir Wimmer unterstützen"

Koller nimmt den nach dem Irland-Spiel in der Kritik stehenden Wimmer in Schutz: "Es ist wichtig, dass wir ihn unterstützen. Er ist ein Spieler, der nicht regelmäßig spielt, aber die Fähigkeiten hat. Er muss da weiterkommen und wir wollen ihm dabei helfen, auch in schwierigen Zeiten. Ich bin überzeugt, dass diese Erfahrungen ihn weiterbringen. Wir werden in Zukunft viel Freude an ihm haben."

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