Wie der ÖFB am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz bekanntgegeben hat, wird Marcel Koller seinen Vertrag als Teamchef der Fußball-Nationalmannschaft bis 2018 verlängern.
Wie der ÖFB am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz bekanntgegeben hat, wird seinen Vertrag als Teamchef der Fußball-Nationalmannschaft bis 2018 verlängern.
Anlass für den Medientermin in Wien war eigentlich die als ersten Schritt der finalen Vorbereitung auf die EURO 2016 in Frankreich.
Ich freue mich auf eine weitere gute Zusammenarbeit! ?
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Doch die umso erfreulichere Nachricht ist nun eben die Vertragsverlängerung mit Marcel Koller, dem populärsten ÖFB-Teamchef seit langer Zeit. Nur logisch, dass sich der Fußballbund schon länger darum bemühte. Jetzt sagte der Schweizer bis zur Weltmeisterschaft 2018 in Russland "Ja zu A".
Verhandlungen "Hart aber herzlich"
"Wir haben gestern Dienstag Einigung erzielt über die Vertragsverlängerung mit Marcel Koller", gab ÖFB-Präsident Leo Windtner am Dienstag bekannt. "Das ÖFB-Präsidium hat die klare Zustimmung für die Fortführung des Weges gegeben. Wir wollen mit dieser Entscheidung für Kontinuität sorgen. Wir wollen die volle Konzentration auf die Vorbereitung und keine Nebenschauplätze."
Die Verhandlungen mit Kollers Berater Dino Lamberti bezeichnete der ÖFB-Präsident als "hart, aber herzlich. Wir haben sicher kein Kinderkaffeekränzchen geführt, letztendlich aber einen fairen Kompromiss erzielt." Generaldirektor Alfred Ludwig sah die Unterschrift Kollers als zukunftsweisend. "Es ist der wichtigste Vertrag der letzten Jahre."
Koller: "Es gibt keinen Grund auseinanderzugehen"
"Es ist gut, dass es so früh ist, dass alles geklappt hat, dass wir uns gefunden haben", freute sich auch der Schweizer über die frühzeitige Vertragsverlängerung. "Das Team hat Perspektive. für mich ist einer der wichtigsten Aspekte, dass du Spieler hast, die auf diesem Niveau weiter spielen können. Ich fühle mich beim ÖFB und in Österreich wohl. Wenn es gut läuft, gibt es keinen Grund auseinanderzugehen."
Koller hatte auch andere Angebote. "Der Druck der Öffentlichkeit war nicht so explizit vorhanden wie bei der letzten Verlängerung. Es gab Anfragen, doch da muss der Zeitpunkt, der Rahmen passen."Die Spieler werden von der Vertragsverlängerung genauso überrascht wie die restliche Öffentlichkeit.