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Marcel Koller will nach Auftakt-Remis bissigere Elf

Heute Redaktion
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Bild: Lena H.

Teamtrainer Marcel Koller ist mit dem gestrigen EM-Qualifikationsauftakt nicht unzufrieden. Im Vergleich zur letzten Quali erkennt er deutliche Fortschritte, trotzdem wünscht er sich vor allem mehr Aggresivität vor dem Tor. Schwierigkeiten sieht er noch im Spieltempo und Sprint nach vorn.

nicht unzufrieden. Im Vergleich zur letzten Quali erkennt er deutliche Fortschritte, trotzdem wünscht er sich vor allem mehr Aggressivität vor dem Tor. Schwierigkeiten sieht er noch im Spieltempo und Sprint nach vorn.

Einen Tag nach dem erspielten Punkt gegen Schweden nahm Marcel Koller Stellung. Er ist mit der Gesamtleistung zufrieden, ihm fehlte jedoch das letzte Quäntchen Bissigkeit bei seiner Mannschaft. Obwohl er anmerkte, dass sich die Schweden sehr defensiv verhalten haben, bemängelte er die Konsequenz vor dem Tor. Man war im letzten Moment zu locker, "wollte es zu schön machen". Auch der Sprint nach vorn soll im nächsten Match forciert werden.

Der Teamtrainer steht auch nach dem Match hinter seiner Aufstellungswahl. Auf die Frage, ob Hoffer und Weimann ein aktuelles Thema sind, meinte er, dass die beiden weiterhin beobachtet werden.

"Ibrahimovic hätte Rot gehen müssen"

Den sieht Koller definitiv als Grund für eine rote Karte: "Der Ball war nicht da und er macht eine Bewegung. (...) Für den Schiedsrichter und den Assistenten war das aber schwer zu sehen." Laut Koller hatte das Team "Ibra" gut im Griff.

Kollers Vorsatz für die weitere Qualifikation: "Wir müssen bereit sein, uns zu wehren - auch gegen Moldawien und Montenegro."

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