Ex-Lottofee Martina Kaiser packte beim "Punsch gegen Gewalt" für den guten Zweck mit an, "Heute" trifft sie vor Ort im Restaurant Zum Kaiser. "Ich meine, ich bin Künstlerin, ich kann jetzt nicht so viel Geld spenden, aber ich freue mich immer, wenn ich mit Körpereinsatz helfen kann," sagt die 55-Jährige gewohnt ehrlich.
Die Ex-ORF-Moderatorin spricht über ihre Pläne für die Weihnachtsfeiertage – diese verbringt sie mit ihrer Familie in Niederösterreich. Was sie sich zu Weihnachten wünscht? "Nichts Materielles. Gesundheit ist das Wichtigste," so Kaiser. Aber einen Zusatzwunsch gibt es doch noch: "Eine Million Streams auf Spotify," fügt sie lachend hinzu.
Nicht nur als Sängerin, auch als Social Media Sternchen sorgt Kaiser oft für Gesprächsstoff. Auf den sozialen Netzwerken fühlt sie sich besonders zuhause, für sie ist ganz klar: "Ich denke mir immer, ich bin 20 Jahre zu früh auf diese Welt gekommen, weil mir liegt Social Media."
Eine typische Influencerin sieht sie in sich aber nicht, sie will sich nicht in eine Ecke drängen lassen: "Für mich gibt es keine Nische, weil ich bin halt ich. Ich bin meine eigene Nische." Auch negative Reaktionen im Netz stören die Wienerin wenig: "Solche Kommentare sehe ich mit Humor, ich bin ja schon lange im Showgeschäft." Nicht nur macht es ihr nichts aus, im Gegenteil, sie verwendet sie zum eigenen Vorteil: "Diese Kommentare sind ja auch Teil meines Contents."
"Ich habe mittlerweile 2,2 Millionen Aufrufe auf Instagram, aber mit nur 36.000 Followern – also: die schauen einfach gern, sollen sie." Mit einem Augenzwinkern äußert sie einen Wunsch, den sie an ihre vielen Zuschauer hat: "Ich möchte von jedem der 2 Millionen 10 Cent haben, dann hätte ich 200.000 Euro."
