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Maulwurf-Causa! Kovac vergleicht sich mit "Cäsar"

Bayern-Trainer Niko Kovac sucht nach dem Maulwurf in der Kabine, zieht dabei einen etwas schrägen Vergleich zur Antike.

Heute Redaktion
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Wer ist der Bayern-Brutus? Diese Frage beschäftigt Trainer Niko Kovac vor dem Champions-League-Heimspiel gegen AEK Athen. Vor dem Duell mit den Griechen zieht der Coach vor der Presse Vergleiche mit der antiken Menschheitsgeschichte.

Ave, Kovac

Zuletzt waren immer wieder Team-Interna über die Medien an die Öffentlichkeit durchgesickert. Das ärgert Kovac, der an die Mannschaft appellierte, die Dinge intern zu lösen. Wer der Maulwurf ist, scheint unklar.

Vor dem Champions-League-Match nahm er öffentlich zur Causa Stellung: "Wir müssen zusammenhalten", forderte der 47-Jährige und driftete dann in etwas schräge Vergleiche ab.

"Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob das für ihn der richtig Weg ist. In der Geschichte gibt es genug Beispiele, ob das Troja war oder ob das Cäsar war", sorgte Kovac für hochgezogene Augenbrauen.

Verglich er sich etwa mit Cäsar, der im Klub nach dem Verräter Brutus suche? Der Trainer führte seinen Vergleich nicht weiter aus. Von Unruhe wollte er nichts wissen. Kovac beteuerte, dass intern die Unterstützung da sei. Einige Fragen bleiben offen ...

Gaius Julius Caesar war ein großer römische Herrscher, wurde 44 v. Chr. von Gruppe Senatoren um Marcus Iunius Brutus und Gaius Cassius Longinu mit 23 Dolchstichen ermordet. Brutus ist eines der berühmtesten historischen Beispiele für Verrat.

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(Heute Sport)