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Max Franz in Gröden nur von einem Elch besiegt

Max Franz schlug nach dem ÖSV-Debakel im Super-G in der Abfahrt von Gröden zurück. Er wurde hinter dem dominanten Norweger Kilde Zweiter.

Heute Redaktion
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Die starke Saison des Max Franz geht ebenso weiter, wie die norwegische Dominanz in Gröden. Einen Tag nach dem Super-G-Sieg von Aksel Lund Svindal siegte am Samstag sein Kollege Aleksander Aamodt Kilde in der Abfahrt.

Der zweifache Saisonsieger Franz wurde dahinter Zweiter. Beat Feuz belegte Rang drei. Die Freude der Schnellsten war aber deutlich getrübt. Vor allem Feuz war in Gedanken bei seinem Teamkollegen Marc Gisin.

Der Schweizer war schwer zu Sturz gekommen und musste mit dem Helikopter ins Spital gebracht werden. Das Rennen war lange unterbrochen. Die Details zum Sturz:

Max Franz: "Von mir war es ein wilder Ritt. Die Ciaslat ist mir leider nicht so gut gelungen, es war schon sehr schwierig zu fahren. Dort habe ich viel zu viel Zeit liegen gelassen. Ich habe mich voll reingehaut, dem Kilde ist dort eine saubere Fahrt gelungen."

Super-G-Sieger Svindal musste sich hinter dem US-Trio Bryce Bennett, Steven Nyman und Travis Ganong mit Rang sieben zufrieden geben. Hannes Reichelt wurde als zweitbester Österreicher Zehnter.

Alle Zeiten im Überblick:

(Heute Sport)