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Mayer zeigt auf, lässt uns von Kitz-Heimsieg träumen

Heute Redaktion
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Matthias Mayer
Matthias Mayer
Bild: GEPA-pictures.com

Matthias Mayer bestätigt im zweiten Training für die Kitzbühel-Abfahrt seine starke Form. Sein Kollege Vincent Kriechmayr stürzt schwer, bleibt aber unverletzt.

Österreichs Hoffnung auf einen Heimsieg in der Abfahrt von Kitzbühel ruht auf den Schultern von Doppel-Olympiasieger Matthias Mayer.

Der Kärntner beendete das abschließende Training für die Abfahrt am Donnerstag als Dritter. Auf die Top-Zeit des Franzosen Johan Clarey fehlten ihm sechs Zehntel, Aleksander Aamodt Kilde hatte als Zweiter nur 0,05 Hundertstel Vorsprung.

Mayer deckte dabei seine Karten noch nicht auf, fuhr aufrecht ins Ziel und verschenkte so noch Zeit. Seine starken Trainings-Leistungen in den Schlüssel-Passagen machen ihn zu einem heißen Sieger-Tipp für das Rennen am Samstag. Auch im Super-G am Freitag zählt er zu den Sieg-Anwärtern.

Das Ergebnis

1. Johan Clarey (FRA) 1:55:69 Minuten
2. Aleksander Aamodt Kilde (NOR) +0,55 Sekunden
3. Matthias Mayer (AUT) +0,60
4. Steven Nyman (USA) +0,80
5. Andreas Sander (GER) +0,81
-
8. Romed Baumann (GER, Ex-ÖSV) +1,04
13. Daniel Danklmaier (AUT) +1,26
15. Otmar Striedinger (AUT) +1,41
20. Christian Walder (AUT) +1,80
26. Max Franz (AUT) +2,19
36. Stefan Babinsky (AUT) +2,81
45. Johannes Kröll (AUT) +3,65
out: Vincent Kriechmayr (AUT)

Nach dem Kreuzbandriss von Dominik Paris (ITA) ist der Schweizer Beat Feuz (+1,41) der große Gejagte. Der hielt sich in beiden Trainings noch vornehm zurück.

Vincent Kriechmayr lieferte in Teilstücken schnelle Zwischenzeiten ab, sorgte mit seinem schweren Sturz nach der Hausbergkante aber auch für eine große Schrecksekunde. Er blieb unverletzt. Mehr dazu findet ihr im folgenden Artikel.