Mayweather siegt in Box-Schlacht gegen McGregor

Floyd Mayweather hat das Box-Spektakel in Las Vegas für sich entschieden. Im "Money Fight" triumphierte der Amerikaner gegen Conor McGregor.

Floyd Mayweather hat sich im großen "Money Fight" gegen Conor McGregor durchgesetzt. Gegen den starken UFC-Fighter brauchte der Profi-Boxer allerdings zehn Runden, um den Sieg nach Hause zu holen.

Halb Irland war angereist, um ihren Nationalhelden Conor McGregor im großen "Money Fight" in Las Vegas zu unterstützen. Die Supporter von Floyd Mayweather waren in der ausverkauften T-Mobile-Arena klar in der Unterzahl.

Las Vegas steht Kopf

Als Europäer musste man schon ordentlich Geduld aufbringen, denn der Kampf startete erst um 6:15 unserer Zeit. Dennoch war ein Millionen-Publikum rund um den Globus garantiert.

Der Einmarsch der beiden Fighter erinnerte schon eher an eine Wrestling-Show, die Inszenierung war so pompös wie erwartet. Bevor die Fäuste flogen, feierten sich beide Kämpfer einmal gehörig selbst ab.

McGregor präsentiert sich stark

Vor dem ersten Gong erklärte der Referee McGregor noch einmal ausführlich die Box-Regeln. In den ersten Runden verschaffte sich McGregor gleich einmal mit seinem ungewöhnlichen Stil den nötigen Respekt, Mayweather agierte wie gewohnt sehr defensiv.

In der vierten Runde nutzte Mayweather die fehlende Deckung des Iren aus, McGregor musste erstmals Nehmerqualitäten zeigen. In den folgenden Runden zog der Amerikaner das Tempo an und setzte McGregor unter Druck. In Runde 7 kam erstmals die Rechte von Mayweather durch, McGregor wackelte ein bisschen, aber "Money" setzte einfach nicht entscheidend nach.

Runde 10 entscheidet

In der neunten Runde ging McGregor sichtlich die Puste aus und er kassierte heftige Schläge. In Runde 10 war es dann vorbei, Schiedsrichter Robert Byrd stoppte den Kampf doch ein wenig voreilig. Floyd Mayweather hat auch seinen 50. Kampf gewonnen! (pip)