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Mega-Wirbel um "Auftritt" von Snowden in Wien

Heute Redaktion
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Nach tagelangem Rätseln über den Aufenthaltsort des flüchtigen Ex-US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden sorgte eine Meldung für riesige Aufregung. Snowden sei "inkognito mit Sonnenbrille" in Wien gelandet, lautete eine Magazin-Meldung. Das Außenministerium musste sich rechtfertigen, Vizekanzler Michael Spindelegger meldete sich zu Wort. Doch alles falscher Alarm: Es handelt sich um einen Hoax.

Nach tagelangem Rätseln sorgte eine Meldung für riesige Aufregung. Snowden sei "inkognito mit Sonnenbrille" in Wien gelandet, lautete eine Magazin-Meldung. Das Außenministerium musste sich rechtfertigen, Vizekanzler Michael Spindelegger meldete sich zu Wort. Doch alles falscher Alarm: Es handelt sich um einen Hoax.

  

Das Internet-Satiremagazin "Die Tagespresse" hat am Mittwoch mit einem Bericht über den angeblichen Aufenthalt Edward Snowdens in Wien für kurze Aufregung im Web und in sozialen Netzwerken gesorgt. Nachdem es deshalb sogar Anfragen internationaler Medien im Außenministerium gab, teilte Alexander Schallenberg, Sprecher von Vizekanzler Außenminister Michael Spindelegger (ÖVP), schließlich via Twitter mit, dass es sich bei der Meldung um einen sogenannten "Hoax" handle. "Edward Snowden ist NICHT in Wien, zumindest bis jetzt nicht...;)", schrieb Schallenberg.

"Die Tagespresse" flunkerte zuvor, dass der ehemalige US-Geheimdienstmitarbeiter Mittwochmorgen "inkognito mit Sonnenbrille" in Wien gelandet sei. Er habe politisches Asyl beantragt und setze auf die "Trägheit der österreichischen Justiz", die ihn zutiefst beeindruckt habe. Über Twitter machte der Bericht rasch die Runde und sorgte bei ausländischen Medien offenbar für Verwirrung.

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