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Mega-WM: UEFA-Boss Ceferin stellt Forderungen

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Intime

Die geplante Mega-WM mit 48 Mannschaften in 16 Gruppen wirft ihre Schatten voraus. Nachdem die Formatänderung nun beschlossen wurde, geht es um die Zuteilung der Startplätze auf die Kontinentalverbände. UEFA-Präsident Aleksander Ceferin hat bereits klare Vorstellungen.

Die geplante -Präsident Aleksander Ceferin hat bereits klare Vorstellungen. 

"16 Teams. Und jede Mannschaft in einer der 16 Gruppen. Darauf werden wir bestehen. Das ist die rote Linie", sagte der europäische Fußball-Boss der "New York Times". Dabei signalisierte der Slowene keine Kompromissbereitschaft. "Das wird so umgesetzt - oder wir werden die Sache sehr kompliziert machen." 
Die Aufstockung der WM-Teilnehmerzahl für die Endrunde 2026 wurde im Jänner von der FIFA beschlossen. Seitdem feilschen die Kontinentalverbände um die Aufteilung der 16 zusätzlichen Plätze. Diese sollen vor allem zugunsten der Verbände Afrikas und Asien ausfallen. Die endgültige Entscheidung soll beim FIFA-Kongress am 11. Mai in Manama (Bahrein) fallen. 

Bei der WM 2018 stellt die UEFA 13 Teilnehmer plus dem fix qualifizierten Gastgeber. In Katar 2022 bleiben dem europäischen Fußballverband 13 Startplätze.